Neuerscheinung: „Die spätromanische Bauzier des Mainzer Doms“

Dr. Juliane Schwoch übergab ihre Doktorarbeit an Generalvikar und Domdekan

GIEBELMANN--HECKWOLF--SCHWOCH (c) Bistum Mainz / Blum (Ersteller: Bistum Mainz / Blum)
Datum:
Do. 6. Mai 2010
Von:
tob (MBN)
Mainz. Mit dem Titel „Die spätromanische Bauzier des Mainzer Doms“ ist gerade die Doktorarbeit der Mainzer Kunsthistorikerin Dr. Juliane Schwoch erschienen. Schwoch, die derzeit am Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz tätig ist, übergab den Band am Donnerstag, 6. Mai, dem Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, und dem Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, im Bischöflichen Ordinariat in Mainz. Giebelmann dankte ihr für „den wichtigen Beitrag zur Kunstgeschichte des Mainzer Doms“.

Domdekan Heckwolf wies darauf hin, „dass das Buch viele Informationen zur spätromanischen Bauzier am Westbau enthält, die wir bisher nicht hatten". Schwoch war mit der Arbeit, in die sie rund vier Jahre investiert hat, im vergangenen Jahr an der Johannes Gutenberg-Universität bei Professor Dethard von Winterfeld promoviert worden. Der im Regensburger Verlag Schnell und Steiner erschienene Band leistet einen wesentlichen Beitrag zur Klärung der Baugeschichte des Mainzer Doms im Blick auf die spätromanische Bauskulptur des Westbaus für die Zeit von etwa 1200 bis 1240.

Hinweis: Juliane Schwoch: Die spätromanische Bauzier des Mainzer Doms. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2010. 400 Seiten mit 528 Illustrationen. 66,00 Euro. ISBN 978-3-7954-2218-9.