Viele Lichter gegen die Dunkelheit

Rund ums Martinsfest sind viele Umzüge unterwegs. Mit bunten Laternen, singenden Kindern und oft mit dem Heiligen Martin auf einem Pferd. Ein hoffnungsfrohes Zeichen, sagt Katja Steiner in ihrem Sonntagsimpuls (12. November).

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Datum:
So. 12. Nov. 2017
Ein schönes Bild: die bunten Lichter in die dunklen Straßen. Das tut gut im ungemütlichen Novembergrau, Licht in der Dunkelheit und ein schöner Brauch, damit an den Hl. Martin zu erinnern, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte, damit dieser nicht frieren musste. Mit dieser Tat wurde Martin selbst zu einem warmen Licht in kalter Nacht für einen Menschen, der Hilfe brauchte. Licht sein für andere, das finde ich, ehrlich gesagt, oft schwierig. Manchmal hilft mir da die Martinsgeschichte als Ermutigung. Mir hilft aber auch, dass Gott sagt: Ich bin das Licht der Welt. Und jeder von uns soll und kann so ein Licht für die Welt sein. Jedes Licht, auch wenn es noch so klein ist, macht das Dunkel heller. Es kommt darauf an, es immer wieder zu probieren und sich nicht entmutigen zu lassen.

Katja Steiner für ANTENNE MAINZ