Was tun gegen den vielen Müll?

Wie können wir die Schöpfung bewahren, wenn wir es nicht schaffen, unseren Müll richtig zu entsorgen. Am Straßenrand, auf Wiesen, überall hinterlassen wir unseren Dreck, sagt Katja Steiner in ihrem Impuls vom 29. Juli.

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Datum:
So. 29. Juli 2018
Wie schön, dieser Sommer! Klasse Jahreszeit, in der es Spaß macht, draußen zu sein. Vielleicht habt ihr die Natur ja gerade ganz intensiv erleben und genießen können beim Wandern in den Bergen, auf einem Campingplatz im Wald oder bei Spaziergängen am Strand? Oder morgens beim Radfahren zur Arbeit und beim wohlverdienten Feierabend im Garten oder Park. Wie gut es ist, draußen in der Natur unterwegs zu sein. Und es macht mich auch dankbar. Wie schön doch Gottes Schöpfung ist in der wir leben! Und wie wichtig es ist, dass diese Natur schützen zu müssen. Da bin ich ganz bei Papst Franziskus, der das immer wieder von uns fordert. Aber wenn ich dann den vielen Müll an Straßen, Spazierwegen und auf Wiesen liegen sehe, werde ich traurig und wütend. Wie soll das denn gehen: die Schöpfung bewahren, wenn wir es nicht mal schaffen, unsere Abfälle wegzuräumen? Eine Freundin von mir geht das ganz pragmatisch an. Bei ihren Spaziergängen hat sie einen Müllsack dabei und eine Greifzange und sammelt den Müll ein am Mainufer, im Wald oder am Wegrand. Weil sie der Dreck einfach stört. Und weil sie was dafür tun will, dass wir die Schönheit der Natur genießen können. Solche Aktionen machen mir Hoffnung. Wir alle können etwas tun, um die Schöpfung zu bewahren. Auch im Kleinen, ganz konkret bei euch vor der Haustür. Müll sammeln ist das eine Möglichkeit, welche Ideen habt ihr?

Katja Steiner für ANTENNE MAINZ