Zum Inhalt springen

Trauerseelsorge

Wenn ein Mensch stirbt, beginnt die Abschieds-und Trauerzeit der Angehörigen.

In den ersten Tagen ist oft viel zu organisieren. Angehörige müssen informiert werden. Behördengänge müssen erledigt werden und dann steht auch noch die Trauerfeier bevor – mit all den Entscheidungen, die hierfür getroffen werden müssen.

Ganz groß unterteilt sich diese Zeit in die Phase des Abschiednehmens vom Sterbenden oder soeben Verstorbenen. Dann folgt die Zeit bis zur Beerdigung. Mit der Beerdigung verändert sich die Trauer in der Regel nochmals. Und die Formen, wie Menschen trauern sind so unterschiedlich, wie die Menschen selbst.

Den Beerdigungsdienst in unserer Pfarrei nehmen Pfr. Neff, Pfr. Jung, Pater Valentine sowie Frau Simon (Pastoralreferentin) wahr. Jeder Trauerfeier und Beerdigung geht ein sogenanntes Trauergespräch voraus, in dem meist vom Leben der verstorbenen Person erzählt wird. Die eigene Trauer, Fragen oder Wünsche in Bezug auf die Trauerfeier oder auch, wie man mit Kindern über den Tod reden kann, haben jedoch ebenfalls Platz.

Die Trauerphase, die sich der Beerdigung anschließt, kann sehr unterschiedlich sein. Eine gute Möglichkeit, gemeinsam zu Trauern ist z.B. das Langener Trauercafè. Die Trauerbegleiter der IGSL sowie Vertreter der Katholischen (Fr. Simon, Pastoralreferentin) und Evangelischen Kirche (Pfrin Musch) laden monatlich (i.d.R. am ersten Freitag im Monat, jeweils um 15 Uhr) zum Trauercafé ins Katharina-von-Bora-Haus nach Langen ein.  Nach einer Austauschrunde gehen wir in der zweiten Hälfte in den Informellen Teil des Treffens über, trinken Kaffee und führen gute Gespräche.