1920
Am 12. September 1920 findet die erste Hl. Messe in einem Hinterzimmer der Bahnhofsapotheke durch Pfarrer Johannes Hoffmann aus Langen statt.
Am 12. September 1920 findet die erste Hl. Messe in einem Hinterzimmer der Bahnhofsapotheke durch Pfarrer Johannes Hoffmann aus Langen statt.
Aus einer ehemaligen Schreinerwerkstatt entsteht in Eigenbau der erste Kirchenraum. In der Kirchenchronik schreibt Pfarrer Hoffmann "Diese Notkapelle gleicht dem armen Stall von Bethlehem."
Am 1. November 1946 kommt Josef Wirtz als Lokal-Kaplan nach Egelsbach.
Erste Kinderkommunion in Egelsbach mit 20 Kindern
5. Juni 1947: Erste Fronleichnamsprozession in Egelsbach
Erste Firmung in Egelsbach durch Bischof Albert Stohr
Die Egelsbacher Lokal-Kaplanei wird zur Pfarrei erhoben und Josef Wirtz wird der erste Pfarrer in Egelsbach.
Die Gemeinde ist inzwischen so groß geworden, dass die alte Kapelle zu eng ist. Ein Neubau wird geplant. Im Februar 1955 wird die Baracken-Notkirche abgerissen.
Am 30. Mai erfolgt die Grundsteinlegung: "Seit den Tagen der Reformation war das ewige Licht in Egelsbach erloschen ... " - so beginnt der Text der Urkunde.
Während des Neubaus finden die Gottesdienste in der evangelischen Kirche statt. Die ökumenische Verbindung wird immer intensiver.
Am 1. Mai 1956 folgt der Kirchenneubau in Egelsbach.
Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Wirtz in Egelsbach, danach übernimmt er die Pfarrei in Bodenheim. Sein Nachfolger in Egelsbach/Erzhausen ist Pfarrer Hyazinth Glinka
Am 14. Nov. 1965 - nach dem Tod von Pfarrer Glinka - übernimmt Pfarrer Franz Peter Feige die Pfarrei in Egelsbach/Erzhausen.
Am 1. Juni 1974 kommt Karl-Heinz Novotny als neuer Pfarrer nach Egelsbach/Erzhausen, nachdem Pfarrer Feige nach Langen, Thomas von Aquin, versetzt wurde.
Renovierung der Kirche in Egelsbach und Neugestaltung des Altarraums durch Paul Brandenburg. Altarweihe durch Bischof Karl Lehmann.
Im Juli 1993 wird das alte Pfarrheim abgerissen. Am 14. November 1993 erfolgt die Grundsteinlegung für den Neubau. Richtfest ist am 18. Februar 1994.
In der Woche vom 13. bis 20. Nov. 1994 findet die Einweihung des neuen Gemeindezentrums in Egelsbach statt.
St. Josef in Egelsbach erhält echte Glocken und beendet damit das Lautsprecherprovisorium.
Die Namen der drei Glocken sind "Dreifaltigkeit", "Margarita" und "Schutzengel".
Pfarrer Karl-Heinz Novotny legt im Januar sein Priesteramt als Pfarrer der Gemeinde St. Josef Egelsbach/Erzhausen nieder. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers versieht Dekan Günter Ludwig, Dietzenbach, die Amtsgeschäfte der Gemeinde als Administrator.
Zum 1. August übernimmt Tobias Geeb als Pfarrer die Leitung der Pfarrgemeinde St. Josef Egelsbach / Erzhausen
St. Josef braucht dringend eine neue Orgel als Ersatz für die in die Jahre gekommene Ahlborn Orgel aus dem Jahre 1983. Nach rund zwei Jahren Spendensammlung gelingt es, die neue Digital-Orgel D-350 von Johannus anzuschaffen. Sie ist vollständig aus Spenden bezahlt und erklingt zur Freude der Gemeinde zum Patronatsfest der Kirche, am 19. März, zum ersten Mal offiziell im Gottesdienst.
Nach zehnjähriger Tätigkeit in der Pfarrei St. Josef verläßt Pfarrer Geeb Egelsbach und übernimmt zum 1. Oktober als Pfarrer die Pfarrgruppe Hechtsheim / Ebersheim in Mainz. Pfarrer Ulrich Neff von St. Jakobus Langen wird zum Pfarradministrator von St. Josef Egelsbach/Erzhausen bestellt.
Zum 1. November wird der Pfarreienverbund St. Josef Egelsbach/ Erzhausen und St. Jakobus Langen in eine Pfarrgruppe umgewandelt mit Pfarrer Ulrich Neff als leitendem Pfarrer.