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Taizé:Abschied

Glasfenster Taube in Taizé
Datum:
2. Juni 2024
Von:
Dorothea Busalt

Viele haben sich am Abend schon unten am Oyak verabschiedet. Sie fahren die Strecke in der Nacht. Die Verabschiedung ist oft sehr emotional.

Auf dem Weg in die Baracken haben wir wieder die Nachtigall gehört. Kein anderer Vogel war in der Nacht aktiv. Auch das ist etwas Besonderes in Taizé.

Heute morgen wird gepackt, der Raum ausgekehrt, die Bettlacken abgezogen. Die Gruppe ist schnell fertig. Sowieso sind alle immer pünktlich und halten sich an Absprachen. Wenn am frühen Nachmittag fast alle weg sind, kehrt zwar Ruhe ein, aber es werden immer wieder Freiwillige gesucht, die länger bleiben können und mithelfen, die Schlafräume herzurichten. Gestern abend hat unser Bus schon wieder neue Gäste gebracht. Heute ist der 78-er Doppeldeckerbus voll. Erst Bus einladen und dann Eucharistiefeier in der Kirche in französischer und englischer Sprache. Wir müssen früher gehen, weil der Bus in Freiburg und Karlsruhe an den Bahnhöfen Fahrgäste ablädt, die mit dem Zug weiterfahren.

In einem Spiel die Tage haben wir abgefragt, wer denn nächstes Jahr wieder mitfahren würde. Mehr als Zwei Drittel würden aktuell nochmal mitkommen. Wir werden sehen. Schön war es, bereichernd, intensiv. Mit vielen Eindrücken kehren wir zurück. Nächstes Jahr kommen wir wieder. Und dann schauen wir, wer alles dabei sein wird.

Der menschenleere Platz in Taizé am Morgen