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Mona in Taizé:Advent in Taizé

Advent in Taizé
Datum:
18. März 2025
Von:
Mona Hofmann

Der Advent in Taizé ist sowohl anders als alle anderen Jahreszeiten in Taizé, als auch anders als ich jemals zuvor den Advent verbracht habe.

In Taizé habe ich den Advent tatsächlich als eine Zeit des Wartens wahrgenommen. Warten auf die Geburt Jesus, darauf dass Gott zu uns Menschen auf die Erde kommt.

Alles wird ruhiger. Vor der Kirche wurde eine Krippe gebaut, die jede Woche mehr ergänzt wurde. Jeden Samstagabend wurde eine Kerze mehr am Adventskranz angezündet und danach sind alle im Gebet nach draußen zu der Krippe gelaufen und haben gesungen und gebetet. Außerdem hatten wir Samstag abends und Sonntags morgens ein Lagerfeuer an der Krippe nach dem Gebet, sodass man noch zusammenstehen, reden und teilweise auch Stockbrot essen und Tee trinken konnte.

Die Gebete selbst haben auch eine etwas andere Struktur bekommen. Es wurden mehr Hymnen und Psalmen gesungen und weniger von den typischen Taizé Gesängen. Das hat es noch mehr spürbar für mich gemacht, dass sich etwas auch in uns verändert, dass wir warten auf etwas.

Außerdem wurden in Taizé auch Plätzchen gebacken und wir hatten eine schöne Weihnachtsfeier mit ein paar der Brüder und Schwestern, den Volunteers und einigen Leuten aus dem Dorf und Angestellten von Taizé, wofür viele Leute immer geprobt haben, das hat die Weihnachtsstimmung natürlich noch verstärkt.