Kindertagesstätten:Adventsgottesdienste

Unter dem Thema „Vom Himmelglanz und Erdenfunkeln“ feierten unsere vier Kindertagesstätten in den Adventswochen gemeinsam mit den Kindern sowie den Erzieherinnen und Erziehern adventliche Gottesdienste.
Die Mädchen und Jungen ließen sich von den funkelnden Lichtern, der adventlichen Musik und der Sternengeschichte verzaubern und erlebten die Vorfreude auf Weihnachten auf besondere Weise.
Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Impressionen und Eindrücke aus den Feiern unserer Kindertagesstätten präsentieren.
Kita St. Michael
Gott kennt jeden Stern bei seinem Namen - er kennt auch dich
Am Vormittag kamen alle Kinder in der Kirche zusammen, um unseren Adventsgottesdienst zu feiern.
Viele Sterne lagen an der Krippe. Aber was hatte es damit auf sich? Das sollten die Kinder im Laufe des Gottesdienstes erfahren: Gott kennt jeden Stern bei seinem Namen.
Aber nicht nur die Sterne, sondern auch jedes Kind. Er weiß, wie es aussieht - und das bis ins kleinste Detail: Sogar an der kleinen Nase kann Gott erkennen, um welches Kind es sich handelt. Gott weiß aber auch, was die Kinder fühlen, wen sie liebhaben, was sie können und gerne tun.
Die Sterne, die dort also lagen, waren mit den Namen der Kinder beschriftet, sodass jedes Kind seinen Stern am Ende des Gottesdienstes bekam.
Außerdem bastelten die Kinder in den Gruppen im Anschluss auch noch Sterne, welche sie selbst (mit Hilfe eines*r Erziehers*in) mit Namen beschriften konnten. So tragen sie die Botschaft hinaus: Gott kenn jede*n beim Namen.
Wir wünschen allen eine gesegnete Adventszeit.
Für die Kita St. Michael
Kita-Leiterin Melanie Friedel

In der Kita St. Hildegard hatte jedes Kind im Vorfeld einen Stern mit seinem Namen beschriftet und gestaltet, weil wir Menschen wie Sterne sind, und Gott jeden einzelnen von uns mit Namen kennt. Zum Gottesdienst waren das Taufbecken und der Altar mit den Sternen der Kinder geschmückt.
Wir feiern bald, dass Gott uns Jesus geschenkt hat. Er ist wie ein heller Stern für die Menschen. So haben die Kinder im Gottesdienst überlegt, wie sie in der Welt zu Sternen werden können, die das Leben der Menschen hell machen und zum funkeln bringen.
Auf der Rückseite eines jeden Sterns gab es einen QR Code, der zum Schlusslied des Gottesdienstes führt. Die ganze Familie wurde eingeladen, zuhause den Stern anzuschauen und dabei auf das Lied mit folgendem Text zu lauschen:
1. Ich schenk dir einen kleinen Stern, denn ich hab dich von Herzen gern.
Ich freu mich auf die Weihnachtszeit, ich liebe die Gemütlichkeit.
2. Wenn dann die erste Kerze brennt und alle feiern den Advent,
der erste Schnee, er fällt ganz leis. Ich träum von Weihnachten in weiß.
3. Weil mir die Welt so gut gefällt, wünsch‘ ich mir Frieden, der auch hält.
Drum füll nicht nur den eig‘nen Bauch und denk an and‘re Menschen auch.