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Firmung:Begegnungstreffen in Mainz

Gruppenbild im Dom nach der Jugendvesper
Datum:
14. Apr. 2025
Von:
Dorothea Busalt

In Mainz ist am Samstag vor dem Palmsonntag viel los:  nicht nur wegen dem Wochenmarkt, dem bekannten Marktfrühstücks, und den Touristen. Ca. 430 Jugendliche, die im ersten Halbjahr dieses Jahres in unserem Bistum gefirmt werden, sind zusammen mit ihren Begleitpersonen der Einladung des Bischofs gefolgt, den Firmspendern und in verschiedenen Gruppen Menschen zu begegnen, die ehren- oder auch hauptamtlich einen Dienst in der Diözese tun. So lautete die Überschrift über den Tag auch: „Zum Leben berufen! Christ-Sein erleben in vielen Facetten“.

Mehr als die Hälfte der Viernheimer Firmbewerber, Firmbewerberinnnen und Katecheten waren am Samstag morgen mit dem Zug nach Mainz unterwegs,  um dabei zu sein.

Die Stadt Mainz in ihrer Quirligkeit zu erleben und den Dom, der in besonderes Licht gehüllt war, war der erste "Aha Moment".

Im Dom wurden nach einer Begrüßung die einzelnen Firmspender vorgestellt und haben ganz unterschiedliche Fragen beantwortet, die zuvor von den Jugendlichen online eingegangen waren.

Anschließend ging es für die Viernheimer Gruppe,aufgeteilt, an zwei verschiedene Orte, an denen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen ins Gespräch kommen konnten: Ehrenamtlichen beim Darmstadter Hospizdienst der Malteser, ein Sozialarbeiter bei der Cityseelsorge - mit Focus auf Wohnsitzlose - ,Sanitäter bei der Militärseelsorge, Junge Erwachsene von " Stay and Pray" .

Eine dritte Station war im Priesterseminar vorbereitet, wo unterschiedliche Initiativen für junge Leute vorgestellt wurden und man sich ein wenig ausruhen konnte.

Während der Jugendvesper

Zum Abschluss trafen sich noch einmal alle im Dom zur Jugendvesper mit Bischof Kohlgraf, die musikalisch von der Jugendband aus Münster mitgestaltet wurde. EIn Element war nach der Predigt ein Taufgedächtnis, um von der Taufe alss Kleinkind einen Bogen hin zur bevorstehenden Firmung zu spannen.

Es war ein interessanter Tag für die Jugendlichen, mit Gemeinschaftsfeeling, an dem sie viele neue Impulse in ganz unterschiedliche Richtungen bekommen haben.