Lebende Krippe - dieses Jahr leider ohne Tiere:Krippenspiele finden statt

Am Heiligen Abend laden wir alle Familien herzlich zu unserem Kleinkindergottesdienst an der lebendigen Krippe ein. Um 14:00 Uhr und 15:00 Uhr führen Kinder aus unserer Gemeinde das Krippenspiel auf – einfach, liebevoll und verständlich für die Kleinsten. Dabei wird deutlich: Jesus wurde in ärmsten Verhältnissen geboren, in einem Stall. Seine ersten Gäste waren Hirten, die damals zu den Ärmsten gehörten.

„Jesus hat Geburtstag – und er freut sich über Geschenke!“
Weil Jesu Geburt auch heute noch ein Fest der Nächstenliebe ist, laden wir die Kinder ein, kleine Geschenke für die Krippe mitzubringen. Haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konserven oder Süßigkeiten sind herzlich willkommen. Diese Geschenke gehen an die Kunden der Viernheimer Tafel, die sich besonders über diese Unterstützung freuen. So werden die Kinder selbst zu kleinen „Engeln“, die Freude und Hoffnung bringen – ganz im Sinne von Weihnachten.

Ein Ort der Ruhe und Besinnung für alle
Die lebendige Krippe bleibt nicht nur am Heiligen Abend ein Anziehungspunkt. Vom 24. Dezember bis zum 6. Januar ist sie täglich  geöffnet und lädt Spaziergänger und Besucher ein, für einen Moment innezuhalten und die besondere Atmosphäre zu genießen. Die lebensgroßen Figuren erinnern daran, was Weihnachten wirklich bedeutet: Gott wird Mensch.

Pressemitteilung: Keine Tiere in 2025 an der Lebenden Krippe

Seit über 20 Jahren gehört sie zur festen Weihnachtstradition in Viernheim: Mit echten Tieren in einem liebevoll gestalteten Freigehege an der St. Michaelskirche ist die sogenannte Lebende Krippe für viele Menschen ein Ort der Begegnung und der Besinnung. Am Heiligen Abend dient die Krippe traditionell als Ort für die Krippenspiele von Kindern. Zu dieser Tradition gehört auch, dass viele über die Feiertage diese besondere Krippe aufsuchen, um bis zum 6. Januar Maria, Josef, das Kind in der Krippe sowie die Tiere zu besuchen.

In diesem Jahr wird es in der gewohnten Form leider nicht möglich sein. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt ist es in diesem Jahr wegen erhöhter Seuchengefahr nicht möglich, die Tiere nach Viernheim zu transportieren.

Für das Team, welches die Krippe mit den Tieren umsorgt, ist das sehr schmerzhaft und wir können uns vorstellen, dass es vielen Kindern und Eltern fehlen wird, wenn die vertrauten Tiere nicht wie gewohnt in der Krippe sind. Wir akzeptieren natürlich die Vorgaben des Veterinäramtes, um die Gesundheit und das Wohl der Tiere nicht zu gefährden. Das Krippenteam bittet dafür um Verständnis und hofft, dass viele diesen Schritt nachvollziehen und mitgehen können. Die Krippe an der St. Michaelskirche wird dennoch ein einladender Ort sein, um in diesen Weihnachtstagen sich das Wunder von Bethlehem anzuschauen. Das Krippenteam wird im Neuen Jahr die Situation in Absprache mit dem Veterinäramt erneut beurteilen, ob eine „Lebende Krippe“ zu Weihnachten 2026 stattfinden kann.