Zum Inhalt springen

Caritaswoche:Rückblick auf eine ereignisreiche Woche

Verantwortung für die Schöpfung
„Der Friede beginnt bei mir“. Unter diesem Thema sind wir kleine Schritte auf dem Weg des Friedens gegangen. Genießen Sie die Bilder und freuen Sie sich auf das nächste Jahr.
Datum:
30. Sept. 2024
Von:
Herbert Kohl

Wallfahrt auf dem Franziskusweg

Rastplatz

Unsere Gemeindeassistentin Janina Kühnl hatte zehn Stationen vorbereitet aus dem Leben der heiligen Klara. Mit Liedern, Gebeten und guten Gesprächsimpulen sind wir einen wundervollen Weg durch die Weinberge in Bensheim gegangen. Ein Picknick bei strahlendem Sonnenschein und tollem Ausblick gehörte selbstverständlich dazu.

Kunstinstallation Gaia

Kunstinstallation Gaia in Karlsruhe

Einfach nur Staunen. Eine sieben Meter große Erdkugel, von innen beleuchtet, mit Original-NASA Aufnahmen hat uns alle in Ehrfurcht vor unserer Erde staunen lassen. Ein kleines Konzert hat für die entsprechende Stimmung gesorgt, so dass wir die Kunstinstallation Gaia in Karlsruhe so richtig erleben konnten. Hier kommen einige Eindrücke unserer Pilgergruppe was sie besonders beeindruckt hat:

- Die Schönheit der harmonischen Farbgebung der Erde

- Gaia mein Gespür geschärft hat, wie schön Gottes Schöpfung ist, ein Geschenk, mit dem wir achtsam und  behutsam umgehen müssen damit  nachfolgende Generationen auf unserer Erde leben können.

- Beim Blick auf die Installation wurde mir einmal mehr bewusst, dass dies unsere Erde ist für die wir alle verantwortlich sind. Aus der Distanz betrachtet, gibt es keine Unterscheidungen in Nationen, Geschlechter, Hautfarben usw.

- Auf der Erde sieht man keine Ländergrenzen. Es gibt nur EINEN Planeten mit sehr viel Wasser und Wüste.

- mich hat am meisten der Blick vom Altarraum  auf die Weltkugel mit dem Kreuz beeindruckt.

 

Hier finden Sie einen Erlebnisbericht von Claudia Schopp:

Durch die Predigt am vergangenen Sonntag habe ich mich spontan entschlossen, an der Fahrt nach Karlsruhe teilzunehmen, die im Rahmen der Caritaswoche am vergangenen Montag durchgeführt wurde.

Das Ziel war die evangelische Stadtpfarrkirche. Dort ist die Kunstinstallation des britischen Künstlers Luke Jerram unter dem Titel ,,Das blaue Wunder‘‘ zu sehen. Die Überschrift lautet GAIA, das griechische Wort für Erde.

Beim Betreten des Kirchenraumes stockte mir der Atem, der erste Anblick beeindruckte, ja, er faszinierte mich.

Ich stand vor einer überdimensionalen Erdkugel mit einem Durchmesser von 7 m, die innen hell erleuchtet ist. Sie hängt von der Decke und dreht sich ganz langsam.

Da das Kirchenschiff – so wie in evangelischen Kirchen üblich – schmucklos und kahl ist, kam die Schönheit und Erhabenheit des im Inneren ausgeleuchteten Erdballs besonders gut zur Geltung. Mir bot sich der Anblick unserer Erde ganz so wie ihn die Astronauten beim Umrunden des Erdballs von ihrer Raumkapsel aus sehen. Sie haben immer wieder begeistert davon berichtet, wie überwältigend der Blick auf diesen wunderschönen Planeten ist, den sie das ,,Blaue Wunder‘‘ nannten, und ich verstehe jetzt warum.

Die Harmonie der Farben ist bestechend:

Nord- und Südpol sind weiß (durch das ewige Eis), genau wie die Wolkenbänder, die Kontinente bräunlich, die Wüsten sandfarben, das übrige Festland hellbraun, die Ozeane blau und riesengroß. Die Kontinente sind von der Fläche her geringer, das heißt der fruchtbare Teil der Erde ist beschränkt, der Menschheit steht ein begrenzter Lebensraum zur Verfügung.

Es scheint die Intention Luke Jerrams zu sein, den Menschen drastisch und eindringlich diesen begrenzten Raum vor Augen zu führen, seine Kostbarkeit, und wie ungeheuer wichtig es ist, sorgsam mit diesem wunderschönen ,,blauen Wunder‘‘ umzugehen und es nicht durch Gedankenlosigkeit, Sorglosigkeit und Verantwortungslosigkeit zu Grunde zu richten. Denn auch die uns nachfolgenden Genrationen sollen noch einen ebenso schönen Planeten bewohnen können - wir haben nur diese eine Erde!

Der Blick auf diese herrliche Kunstinstallation hat mich dermaßen beeindruckt, dass mir dieser Anblick noch lange vor Augen stehen wird!

 

Wollweiber unterstützen das Familienbildungswerk

Wollweiber

Durch den Verkauf ihrer Strickwaren unterstützen die Wollweiber in diesem Jahr das Familienbildungswerk. Es sind wunderschöne, Schals, Mützen, Socken und Handschuhe entstanden, die für den guten Zweck verkauft wurden. Herzlichen Dank an das Team der Wollweiber.

Café International

Bild Inna Zirkovych

Eine beeindruckende eritreische Kafffeezeremonie erwartete die Besucher des Café. Frisch gemahlen und gekocht, nach Kardamon duftend. Dazu gab es einen sehr informativen Bericht von Inna Zirkovych über die Ukraine und ihre Hoffnung nach Frieden. Hier können Sie den Beitrag sehen: https://youtu.be/kTfRGl9OLM8 Familie Alnikov rundete den Nachmittag mit einem musikalischen Beitrag aus der Ukraine ab. Sie sehen ihn hier: https://youtu.be/Zj7y0NxJ8So?si=fUCo6M76LZ0fmGZw

Der Friede beginnt in kleinen Schritten der Begegnung und Völkerverständigung. Danke an alle Mitwirkenden, besonders dem Team vom Café Vesperstube.

Führung durch das Josefskrankenhaus

Führung durch das Josefskrankenhaus

Informativ und spannend war der Vortrag von Monika Eppel über die Entstehung des Hauses, beginnend vom Gründer, Pfarrer Euler, bis heute. Im Anschluss gab es noch einen kleinen Rundgang über die Stationen. Oft genug spielt sich das Leben im Krankenhaus zwischen Himmel und Erde ab. Danke an Frau Eppel für ihr Engagement.

Generationencafé im Familienbildungswerk

Generationencafé

Alt und Jung an einem Tisch versammelt. Großeltern, Eltern und ihre Kinder erlebten einen abwechslungsreichen Nachmittag mit spannenden Gesprächen. Während die Kleinen spielen und sich austoben konnten blieb den Erwachsenen Zeit für Erziehungsfragen und vieles mehr.

Tag der offenen Tür im GPZ

Altes Apostelpfarrhaus

Auf 10 Jahre blickt das Gemeindepsychiatrische Zentrum zurück. Es war eine segensreiche Zeit für allem für Menschen mit psychischen Erkrankungen, die im alten Apostelpfarrhaus einen festen Anlaufpunkt, Hilfe und Beratung finden. Wir danken allen verantwortlichen Mitarbeitern für die segensreiche Arbeit.

Himmlische Klänge

Evangelischer Posaunenchor

Musik zwischen Himmel und Erde schenkte uns die Gruppe Fiddler's Red und der evangelische Posaunenchor. Es war an bunter Strauß an Melodien und Instrumenten, der einige Jahrhunderte abdeckte. Das Publikum ließ sich gerne begeistern und wippte und klatschte gerne mit. Herzlichen Dank allen Musikern.

Caritasgottesdienst und Caritasessen

Fideler Kochlöffel

Zum Abschluss der Woche feierten wir einen Gottesdienst mit dem Thema: "Der Friede beginnt bei mir." In einer meditativen Predigt wurden kleine Schritte auf dem Weg des Friedens benannt. Zum Abschluss gab es vom Fidelen Kochlöffel super leckeres Essen. Ganz herzlichen Dank allen Köchen und vergelt's Gott.