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Zukunftsdialog „Vertraute Orte - Neues Leben“:Runder Tisch - Stimme 5

Wolfgang Kempf
Datum:
14. Sept. 2025
Von:
Angela Eckart

In dieser Woche teilen verschiedene Stimmen ihre ganz persönlichen Eindrücke, Gedanken und Aussichten vom 1. Runden Tisch im Rahmen des Zukunftsdialogs „Vertraute Orte – Neues Leben“.

  • Wie haben die Teilnehmenden das erste Treffen erlebt?
  • Welche Gedanken, Fragen oder Hoffnungen nehmen sie mit?

Wir laden Sie ein, täglich vorbeizuschauen, mitzulesen – und sich inspirieren zu lassen, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven diesen gemeinsamen Weg wahrnehmen.

Heute berichtet Wolfgang Kempf. Er hat sich über das Losverfahren beworben und wurde als Teilnehmer für die Bürger ausgelost.

Ich war sehr beeindruckt, mit welcher Leidenschaft und ersten zukunftsorientierten Überlegungen die TeilnehmerInnen des 1. Runden Tisches die Zukunft der drei Kirchen diskutierten. Bei vielen spielten dabei persönliche Erinnerungen, Emotionen, Bindungen sowie eigenes Erleben eine große Rolle. Eine Grundüberzeugung einte alle: Die drei Gotteshäuser, die das Stadtbild Viernheims seit Jahrhunderten bzw. Jahrzenten maßgeblich prägen, sollen zumindest in ihrer Hülle und äußeren Kubatur erhalten bleiben und einer neuen zeitgerechten Nutzung zugeführt werden. Einer Nutzung, die den Wünschen und gesellschaftspolitischen Notwendigkeiten der Stadtgesellschaft entsprechen und möglichst nahekommen. Bei allen Veränderungsnotwendigkeiten sollten künftige Planungen berücksichtigen, dass die Kirchengebäude Zeugen ihrer Zeit sind und maßgeblich auch Teil der Geschichte unserer Stadt.

Aus den ersten Statements in der großen Runde und den sich anschließenden vertiefenden Diskussionen in den Kleingruppen nehme ich den Eindruck und die Hoffnung mit, dass am Ende des Prozesses ein Gesamtpaket geschnürt werden kann, das den Interessen aller Beteiligten – Kirche, Stadt und Bürger – möglichst nahekommen wird und worin sich alle wiederfinden können.“    

Wolfgang Kempf, Bürger