Firmung unterwegs:Taizéfahrt vom 18.-22.06.2025

Im Rahmen der diesjährigen Firmvorbereitung ging es auch diesmal wieder nach Taizé – zum einen, um diesen besonderen Ort den Jugendlichen zu zeigen, zum anderen aber natürlich auch, um Mona aus Taizé nach all unseren Berichten endlich nochmal wiederzusehen!
Die Abfahrt war ein wenig früher als sonst - schon um 8.45 Uhr kam der Bus und sammelte uns ein, noch ein wenig verschlafen, aber sehr gespannt. Doch trotz der frühen Abreise kamen wir erst kurz vor dem gemeinsamen Abendessen an. Hiervor gab es die meisten Befürchtungen: Wie würde es wohl schmecken, wie „einfach“ ist denn dieses „einfache Essen“, reicht es wohl?
Lecker lecker...

Die Befürchtungen legten sich aber schnell, denn Mona selbst hat heute mit anderen Volunteers (auch für uns) gekocht – Erbsen, Möhren, Kartoffeln und Würstchen, dazu Brot mit Frischkäse und eine Nektarine als Nachtisch – ein Drei-Gänge-Menü der allerobersten Klasse!
Danach ging es zu den Unterkünften, den Taizé-üblichen Baracken, und nach einigem Hin-und-Her hatten alle ihr Bett und ihre Zimmer gefunden. Als alle Zimmer verteilt waren, ging es gemeinsam in die Kirche.
Gottesdienst im anderen Rahmen
Die erfahrenen Taizé-Gänger*innen nahmen die Neuen gut an die Hand, sind weit nach vorne gegangen, um noch näher am Geschehen dran zu sein, und die Neuen fügten sich so organisch ein, wie es wohl fast nur in der Atmosphäre in Taizé möglich ist. Nach der gemeinsamen Zeit, einer für viele irritierenden, aber schönen Stille und dem kanonisch-wiederholendem Gesang verlief sich der Abend, und während die einen weiter in der Kirche singen wollten, spielten andere Fußball oder tranken noch etwas am Oyak, dem Kiosk, zusammen.
So endete unser erster Tag auch schon – ein Tag mit vielen neuen Eindrücken und einer noch ungewohnten Umgebung, die aber schon spürbar ihre positive Energie versprühte.