Menschen in der letzten Lebensphase begleiten – das ist Auftrag und Ziel der Hospizbewegung. Mit Fachkompetenz und Engagement setzen sich Haupt- und Ehrenamtliche für ein Sterben in Würde ein. Seit 25 Jahren leistet die Ökumenische Hans-Voshage-Hospizstiftung dazu ihren Beitrag. Die Gelder, die sie erwirtschaftet, kommen dem Arbeitsfeld zugute.
Langfristig und regelmäßig unterstützen, Weiterentwicklungen zu fördern, sich miteinander und ökumenisch für die Hospizarbeit zu engagieren, waren Motive für die Gründung der Stiftung.
Bis heute sind viele Angebote und Aktivitäten auf Spenden angewiesen. So fördert die Stiftung seit ihrem Bestehen die Mainzer Hospizgesellschaft, aber z.B. auch Weiterbildungsangebote in ethischen Fragen oder „Letzte Hilfe-Kurse“ für Mitarbeitende in Altenhilfeeinrichtungen.
„Uns ist es ein großes Anliegen, im Jubiläumsjahr denen Danke zu sagen, die den Hospizgedanken auf unterschiedlichste Weise lebendig halten durch ihr persönliches Wirken, durch ihre Spenden und Zustiftungen, die langfristig wirken“,sagt der Vorsitzende der Stiftung, Heribert Gabel.
Und er ist froh und dankbar, dass das Landespolizeiorchester Reihnland-Pfalz diesen Dank mit einem Benefizkonzert zum Klingen bringt und sich auf viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer freut.
Der Kontakt wurde vom Polizeiseelsorger Markus Reuter hergestellt. „Polizistinnen und Polizisten sind wie andere Menschen im persönlichen Bereich und auch im beruflichen Kontext mit Leid, Sterben und Tod konfrontiert. Insofern fand die Idee, mit einem Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters die Ökumenische Hans-Voshage-Hospizstiftung zu unterstützen, gleich Zustimmung“, berichtet Reuter.
Das Benefizkonzert findet statt am 30. Oktober 2024 um 18.00 Uhr in der Augustinerkirche Mainz, Augustinerstr. 34. Eingeladen sind alle Interessierten.
Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Ökumenischen Hans-Voshage-Hospizstiftung wird gebeten.