Familienbildungswerk Viernheim

Familienbildungswerk Viernheim

Geschichte

Das Familienbildungswerk (FBW) wurde am 6. Mai 1964 als Mütter- und Frauenschule der Maria-Ward-Schwestern unter der ehrenamtlichen Leitung der späteren Bundestagsabgeordneten Erna-Maria Geier eröffnet. 1978 hat Marianne Förster die ehrenamtliche Leitung der Einrichtung übernommen und das FBW zur Bildungsstätte ausgebaut. Seit September 2003 leitet Silvia Schoeneck in hauptamtlicher Funktion das Familienbildungswerk, das im Mai 2004 das 40-jährige Jubiläum feiern konnte.

Pädagogisches Profil

Als Familienbildungsstätte in kirchlicher Trägerschaft hat sich die Einrichtung zur Aufgabe gemacht, Familien in ihrem Leben zu begleiten, zu unterstützen und zu stärken. Dabei liegt der inhaltliche Schwerpunkt im Angebot von Kursen, Seminaren und Veranstaltungen zu Familien-, Erziehungs- und Glaubensfragen. Dazu erscheint jeweils vor den Sommerferien das umfangreiche Jahresprogramm, das auch im Internet verfügbar ist. Für die Kurse, Seminare und Veranstaltungen stehen rund 60 Referenten aus dem pädagogischen und kirchlichen Bereich zur Verfügung. Sie bieten in kleinen Gruppen Austausch, Begegnung, Anregung und Begleitung an. Die Angebote sind grundsätzlich für alle interessierten Personen offen, unabhängig von Beruf, Konfession und Nationalität. Zu allen Kursen und Veranstaltungen sind verbindliche Anmeldungen notwendig.

Räumlichkeiten

Das Familienbildungswerk besteht heute aus zwei miteinander verbundenen Häusern - das Klosterhaus (Weinheimer Str. 42) und das Haus Lipp (Weinheimer Str. 44). Im Klosterhaus ist neben einer Lehrküche mit vier Kochzeilen und einem angrenzenden Bistro der Gymnastikraum untergebracht. Im Haus Lipp befindet sich die Verwaltung, ein großer Vortragsraum, das Kinderhaus auf zwei Ebenen mit kleiner Küche, der Nähräum, ein Gewölbekeller sowie der Meditationsraum.

Besonderheiten

In Ergänzung zu dem Kursangebot bietet das Familienbildungswerk den großen Raum für bis zu 50 Personen zur Vermietung für Feiern an.