Das Dom- und Diözesanarchiv auf dem Katholikentag
Das Dom- und Diözesanarchiv Mainz (DDAMZ) wirkte auch beim diesjährigen Katholikentag in Erfurt wieder am Stand der Bundeskonferenz der kirchlichen Archive in Deutschland (Vertretung der katholischen Archive im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz) mit. Das dreiköpfige Team, bestehend aus Archivleiter Thomas Brockmann und den Mitarbeiterinnen Eva Grabietz und Marion Singer, war vom 29. bis 31. Mai vor Ort und hatte – passend zum Motto des Katholikentages „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ – die Themen „Katholikentag Mainz 1948“ und „Pax Christi“ im Gepäck.
In Erfurt konnten wir mit einer Vielzahl interessierter und neugieriger Menschen ins Gespräch kommen, zum Thema Frieden oder allgemein über die Arbeit der katholischen Archive. Mehr als 500 Gäste haben den Stand der katholischen Archive an den drei Öffnungstagen besucht. Eine großformatige Posterfolge dokumentierte den ersten Nachkriegs-Katholikentag 1948 unter dem mutigen Motto „Nicht klagen – handeln!“ im schwer kriegszerstörten Mainz (s. dazu die angefügte Bilderfolge). Auch für die in deutscher Sprache gehaltene Radiobotschaft von Papst Pius XII. an die Teilnehmer:innen des Mainzer Katholikentages – die erste deutschsprachige Radio-Papstansprache überhaupt – haben sich viele Gäste im Zelt der katholischen Archive interessiert.
Die freundlichen Begegnungen, der produktive Austausch, die tolle Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen aus den anderen Bistumsarchiven und nicht zuletzt die lebhafte Stimmung in Erfurt werden dem Team des DDAMZ in bester Erinnerung bleiben.