Beratung und Austausch:Frauenkommission trifft Bischof Kohlgraf
Es ist einiges Positives passiert, davon waren die Mitglieder der Frauenkommission überzeugt: Mit Frau Rieth als Bevollmächtigter des Generalvikars in der Bistumsleitung, mehr als der Hälfte von Frauen auf den Koordinationsstellen in den Pastoralräumen und durch die Beauftragung von Seelsorger:innen für die queersensible Pastoral hat sich das Bistum gut entwickelt. Auch dass das Thema Geschlechtergerechtigkeit als eines der Querschnittsthemen im Orientierungsrahmen für die Pastoralräume benannt wird, wurde allgemein positiv beschrieben.
Was darüber hinaus helfen könnte, dass mehr Geschlechtergerechtigkeit auf dem Pastoralen Weg realisiert werden kann, ist aus Sicht der Kommission ein breites Spektrum - weil Geschlechtergerechtigkeit eben ein Querschnittsthema ist: Sprache sollte möglichst inklusiv sein - hier arbeitet die Kommission an einem Empfehlungspapier, Fotodarstellungen sollten möglichst vielfältig sein und so möglichst viele Menschen abbilden, Verkündigung sollte vielfältiger werden - hier erarbeitet die Kommission mit dem Liturgiereferenten ein Pilotprojekt, die Gremienbesetzung und -gesprächskultur sollte möglichst paritätisch sein ... Und damit immer jemand die Geschlechtergerechtigkeit im Blick hat, könnte es eine:n Gleichstellungsbeauftragte:n (oder sogar ein Team) geben.
Viele Ideen - und ein reger Austausch darüber. Vieles wurde angesprochen, konkrete nächste Schritte wurden vereinbart.
Schon am 13.1. treffen sich der Bischof und die Kommission erneut. Dann wird es um das Thema "Berufung" gehen