Kirchbau und Umbau der Kirche St. Elisabeth

Am 19. Januar geht es weiter mit den Kirchenfenstern

Intensiver Austausch (c) Dominique Humm
Intensiver Austausch
Datum:
Mo. 4. Dez. 2023
Von:
Dominique Humm

Mit regem Austausch und Diskussion hat die erste Auftaktveranstaltung zum Kirchbau, Wiederaufbau und zu den Renovierungen von St. Elisabeth am 3. November stattgefunden. An sechs Stellwänden waren Bilder aus verschiedenen Zeitabschnitten der Kirche ausgestellt, dazu waren die sechs Informationstafeln zum 100-jährigen Jubiläum von St. Elisabeth nochmal aufgestellt worden.

Es wurde auch gemeinsam gelacht (c) Dominique Humm
Es wurde auch gemeinsam gelacht

Anhand der Bilder skizzierten Architekt Andreas Noichl und Pastoralreferent Dominique Humm die ihnen bekannten Informationen zur Enstehungsgeschichte, zu Bau, Zerstörung und Wiederaufbau sowie zu den späteren Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen.

Bei den Schilderungen wurde deutlich: Es gibt viele offene Fragen. Da eine ganze Reihe von Zeitzeugen aus der Gemeinde und dem Martinsviertel gekommen waren, entspann sich eine rege Diskussion. Einige Fragen konnten in der Runde direkt beantwortet werden, neue Fragen wurden aufgeworfen.

Ein Ertrag: Im Gespräch ist deutlich geworden, dass beim Kirchbau das Geld für die Gestaltung der Fenster im Südschiff sowie für die Außen-Altarnische, rechts vom Hauptportal, nicht ausreichte. Durch Prof. Müller-Linow wurden später die Fenster im Südschiff kunstvoll mit dem Elisabethfenster gestaltet. Die Altarnische ist bis heute unvollendet geblieben. Viele Menschen gehen täglich über den Schlossgartenplatz vorbei genau an dieser Nische. Vielleicht ein Projekt für unsere Zeit?

Entstehung u. Aussage der Kirchenfenster

Die nächste Veranstaltungen zu den Kirchenfenstern wird interessant (c) Dominique Humm
Die nächste Veranstaltungen zu den Kirchenfenstern wird interessant

Die nächste Veranstaltung am 19. Januar 2024 von 15:00 bis 16:30 Uhr nimmt die Kirchenfenster von St. Elisabeth genauer in den Blick. Für das Projekt wurden alte Glasnegative digitalisiert, sodass erstmals Teile der alten Kirchenfenster in größerer Auflösung zu bestaunen sein werden. Wir freuen uns darüber hinaus, dass Herr Markus Haus, Künstler der Schöpfungsfenster im Hauptchor, sowie Frau Dr. Elisabeth Krimmel ihr Kommen angekündigt haben. Frau Krimmel ist Autorin des Kirchenführers und des Führers der Elisabethfenster – sie stand damals mit Pof. Müller-Linow in engem Austausch über die Fenster und kann sicher viel über die Hintergründe berichten.

Wir freuen uns über rege Beteiligung. Kommen Sie einfach vorbei und geben Sie gerne die Einladung an Interessierte aus dem Martinsviertel weiter.