"Wir haben den Papst gesehen!"
4 von 60.000 Minis waren aus St. Elisabeth
© KH Stein
Mini-Wallfahrt Rom 2017 - Gruppenbild
Datum:
Di. 11. Sep. 2018
Eva, Gaston, Ricardo und Anna waren mit Pfarrer Stein aus St. Elisabeth dabei. Mit zwei Sonderzügen sind 1.600 Ministranten des Bistums zur Internationalen Ministrantenwallfahrt 2018 in Rom gereist, unter ihnen eine Darmstädter Gruppe.
Am 28. Juli fuhren die Mädchen und Jungen aus 91 Pfarreien der Diözese mit zwei Sonderzügen von Mainz und Gießen aus in die italienische Hauptstadt. Die Leitung der Wallfahrt hatten Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Matthias Berger und Pastoralreferent Tobias Sattler vom Referat Ministrantinnen und Ministranten im Bischöflichen Jugendamt (BJA) Mainz. Sie steht unter dem Motto „Suche Friede und jage ihm nach" (Psalm 34).
Auf dem Programm der Wallfahrt standen unter anderem die Teilnahme an der Sonderaudienz und dem Abendgebet mit Papst Franziskus, Gottesdienste sowie ein touristisches Besichtigungsprogramm. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf feierte den Eröffnungsgottesdienst in der Kirche Santa Maria in Aracoeli mit den Messdienern, Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz den Abschlussgottesdienst in der Kirche San Leone, ehemals Titelkirche des verstorbenen Kardinal Karl Lehmann.
50.000 Ministranten aus Deutschlandwaren gekommen
Der Internationale Ministrantenbundes Coetus Internationalis Ministrantium (CIM) lud ein und weit mehr als 60.000 Ministranten aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt kamen: Antigua und Barbuda, Belgien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Luxemburg, Österreich, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, der Slowakei, Tschechien, der Ukraine, Ungarn und aus den USA.
Im Jahr 1961 fand die erste Romwallfahrt für Ministranten statt, die früher etwa alle fünf und heute alle vier Jahre für Jugendliche ab 13 Jahren durchgeführt wird. 2014 gab es einmalig eine eigene Wallfahrt nur für Messdienerinnen und Messdiener aus Deutschland mit mehr als 50.000 Teilnehmern. Die letzte Internationale Wallfahrt fand 2015 mit Ministrantinnen und Ministranten aus mehr als 22 Ländern statt.