Schmuckband Kreuzgang

In Stille und Gebet da sein für die Menschen in der Ukraine und auf der Flucht

"Gebt dem Ölzweig eine Chance! Friedensandacht mit dem Misereor Hungertuch, Freitag, 18. März 2022, 18:30 Uhr Sankt Martin

Plakat,Hungertuch 2022.jepg (c) Pfarrgemeinde Sankt Martin
Plakat,Hungertuch 2022.jepg
Datum:
Fr. 11. März 2022
Von:
Helena Doetsch

Das Misereor Hungertuch, gestaltet von der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez mit dem Bild des Fußes eines Menschen, der bei einer der Demonstrationen in Santiago de Chile 2019 verletzt worden ist, begleitet uns auch in dieser Fastenzeit im Altarraum von Sankt Martin. Es hat durch den Krieg in der Ukraine eine ganz neue Aktualität bekommen.

Die Frauen der kfd-Gruppe St. Martin laden herzlich zu dieser Friedensandacht mit dem Hungertuch und dem Hauswandbild der Friedenstaube am Freitag, 18. März 2022, 18:30 Uhr in die Kirche Sankt Martin ein. Wir sind dankbar, dass die Anzahl der Gottesdienstbesucher nicht mehr beschränkt ist. Es gilt für diesen Gottesdienst die 3 G - Regel und die Maske muss auch am Sitzplatz getragen werden. Eine Anmeldung ist nicht mehr notwendig.

Pfarrer Barton hat am Ende des Gottesdienstes am 6. März mit diesen Worten auf das Hungertuch aufmerksam gemacht:

"Am Ende darf ich Sie noch einmal auf etwas aufmerksam machen: Das Hungertuch, das in diesem Jahr noch einmal vorgesehen ist, hat für mich, glaube ich, eine ganz neue Aktualität gewonnen durch die unfassbaren Ereignisse in der Ukraine und was damit verbunden ist in diesem Krieg. Die Menschen werden zertreten, sie werden mit Gewalt überzogen, sie werden vertrieben, sie verlassen ihre Heimat aus Sorge um ihr Leben und ihre Gesundheit. Und dieses Hungertuch mit dem zerbrochenen Fuß macht deutlich, dass das Leiden nicht weit weg ist, sondern das Leiden aller Menschen ist. Wenn ein Land ein anderes Land mit Krieg überzieht, trifft das nicht nur die beiden, es betrifft die ganze Welt. Deshalb wollen wir weiter dafür beten, dass der Frieden wieder möglich wird, in der Ukraine und überall auf der Welt. Dazu beleuchten wir nachts auch unsere Kirche mit blau und gelb, den Ukrainischen Farben. Ein kleines Zeichen, aber doch ein wichtiges Zeichen für unsere Solidarität.

Wenn Sie die Not der Menschen dort lindern wollen, sind Sie eingeladen Caritas International mit Ihrer Spende zu unterstützen."