Gemeindereferentinnen in unserer Pfarrgruppe

Gemeindereferentin Katharina Kron (c) Pfarrgruppe Langen - Egelsbach/Erzhausen

Katharina Kron

Gesendet als Gemeindereferentin

Liebe Gemeindemitglieder von St. Jakobus und St. Josef,

am 19.06.2021 wurde ich von Bischof Peter Kohlgraf im Hohen Dom zu Mainz in den Dienst als Gemeindereferentin gesendet.

Als Sendungsspruch wählten wir als Kurs einen Spruch aus dem Buch des Propheten Jeremia „Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen, und was ich dir auftrage, das sollst du verkündigen“ (Jer 1,7). So bin ich nun beauftragt in Ihren Gemeinden zu wirken und freue ich mich auf vielfältige Begegnungen!

Gebürtig komme ich aus dem rheinhessischen Weindorf Flörsheim-Dalsheim. Nach meinem Abitur absolvierte ich ein freiwilliges soziales Jahr bei den Maltesern im Rettungsdienst in Mainz und studierte im Anschluss Praktische Theologie an der Katholischen Hochschule.

Nun habe ich meine 2-jährige Ausbildungszeit als Gemeindeassistentin im Pfarreienverbund in Rödermark abgeschlossen. Ich blicke auf eine vielfältige und kreative, durch die Coronapandemie eine außergewöhnliche Aus-bildung zurück, sodass ich nun mit vollem Tatendrang und Motivation meine erste Stelle ab dem 01.08.2021 bei Ihnen in den Gemeinden antreten werde.

Ich freue mich, Sie und Ihre Gemeinden kennenzulernen, gemeinsam mit Gottes Geist zu wirken und für Sie da zu sein.

Liebe Grüße,
bleiben Sie behütet und gesund

Katharina Kron
Gemeindereferentin

 

Cristina Becker (c) Pfarrgruppe Langegn / Egelsbach-Erzhausen

Cristina Becker

Liebe Gemeindemitglieder der
Pfarrgruppe Langen-Egelsbach-Erzhausen,

Ich bin in Arad (Rumänien) geboren und aufgewachsen. Meine Heimatgemeinde war seit Kindesalter ein zweites Zuhause, ein Ort der Fragen über Gott und die Welt, der Gemeinschaft, des Messdienerdienstes, des Gesangs, der Besinnung und der Gottesdienste in 3 verschiedenen Sprachen: Ungarisch (meine Muttersprache), Deutsch und Rumänisch.

Mit 15 zog es mich nach Temeschwar, ins Gerhardinum, das einzige katholische Gymnasium meines Heimatbistums. Dort genoß ich in familiärer Umgebung eine intensive pädagogische und spirituelle Begleitung und hatte als Leistungskurse Sprachen und Theologie. Nach dem Abitur folgte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, mit dem Schwerpunkt Internationale Transaktionen.

Dieses Studium, das ich 2005 abschloss, war jedoch, wie sich später herausstellte, lediglich ein Umweg auf meinem Beruf(ung)sweg. Denn durch Umwege hat mich Gott nach Mainz zu der Katholischen Hochschule (damals KFH) und anschließend zum Beruf der Gemeindereferentin geführt. Die Ausbildungszeit absolvierte ich in der Mainzer Neustadt. Nach meiner Sendung, trat ich meine erste Dienststelle als Gemeindereferentin in Rüsselsheim an. 9 Jahre war ich dort im Dienst, von denen ich 4 Jahre auch das Amt der Dekanatsjugendseelsorgerin ausüben durfte. Ich wohne weiterhin in Rüsselsheim mit meinem Mainzer Ehemann.

Die Sendung war ein besonderes Ereignis meines Lebens. Jetzt ist es fast 11 Jahre her, dass wir am 28.05.2011 zu Dritt von Karl Kardinal Lehmann gesendet wurden.

Unser Motto war: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“. Dieses Motto leitet mich seitdem im meinem Dienst für die Menschen und lädt mich auch privat immer wieder zur Selbstreflexion ein.

Nach einem langen und erfüllenden Sabbatical freue ich mich sehr bei Ihnen im Dienst zu sein. In einer Kirche und einer Welt, die Veränderung und Frieden so bitter nötig haben, hoffe ich mit Ihnen, mit Euch ein Stück gemeinsamen Weg zu gehen, auf dem wir versuchen, füreinander und für andere Werkzeuge des Friedens zu sein!

Herzliche Grüße,

Ihre Cristina Becker
Gemeindereferintin