Seit die Missbrauchsfälle im Jahr 2010 bekannt wurden, hat die katholische Kirche die Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt intensiviert.
Durch die 2013 überarbeiteten Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch und die Rahmenordnung Prävention der Deutschen Bischofskonferenz ist für die katholische Kirche in Deutschland eine einheitliche Grundlage geschaffen worden. Diese wird stetig weiterentwickelt.
Prävention sexualisierter Gewalt ist zum integralen Bestandteil der kirchlichen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen geworden.
Wertschätzung und Respekt und eine Kultur der Achtsamkeit
Es ist wichtig Menschen vor sexualisierter Gewalt zu schützen. In der Pfarrgruppe Kostheim sollen sich Menschen wohl und sicher fühlen, besonders Kinder und Jugendlichen gegenüber trägt die Pfarrgruppe eine besondere Verantwortung. Dazu braucht es eine Kultur der Achtsamkeit.
Damit eine Kultur des achtsamen Miteinanders ermöglicht und gelebt werden kann, sind transparente, nachvollziehbare und kontrollierte Strukturen und Prozesse zur Prävention notwendig. Es ist wichtig die Mitglieder unserer Pfarrei zu sensibilisieren. Durch Verhaltensregeln und Achtsamkeit wollen wir Täterinnen und Tätern Übergriffe erschweren und die Pfarrei somit zu einem sicheren Ort machen, in dem sich jeder Mensch sich wohlfühlen und vertrauen kann.
Ansprechperson
Im Falle einer Vermutung von grenzverletzendem Verhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen und bedürftigen Erwachsene möchten wir so schnell wie möglich weiterhelfen. In unserer Pfarrgruppe gibt es eine Ansprechperson zum Thema, die sogenannte Präventionsfachkraft.
Bitte wenden Sie sich gerne an:
Präventionsfachkraft
Michaela Ehret-Laubenstein (Erzieherin und Dipl. Sozialpädagogin)
Telefon: 06134/ 69326 (KiTa Maria Hilf)