Es hat heute noch einmal eine besondere Dringlichkeit erhalten. Denn die räumlichen Entfernungen sind geschrumpft. Innerhalb von 24 Stunden kann man mit dem Flugzeug von einem Ende der Welt zum anderen Ende reisen.
Die Verflechtungen der Wirtschaft, des Handels, der Forschung, der Technik sind um ein Vielfaches enger geworden. Die gegenseitigen Abhängigkeiten sind größer geworden. Das Klima, die Natur, die Ressourcen sind nicht unendlich, vielmehr haben sie ihre Grenzen. Unser Lebensstil hat Auswirkungen auf die Welt.
Ja, wir sitzen alle in einem Boot. Jedoch verhalten sich die Menschen in diesem Boot sehr unterschiedlich. Die einen rudern, die andren angeln nur!
Auch da braucht es einen Wechsel. Denn unaufhörliches Rudern und unaufhörliches Angeln ermüdet. Bitten wir den heiligen Geist, um die Erkenntnis unserer Situation und die Erkenntnis des Wechsels.
Ihr Pfarrer Klaus Forster