Dieser Monat hat sein Gepräge.

April, April, der macht, was er will, so der Volksmund. Vermutlich ist das bezogen auf die Erfahrung des in diesem Monat oft sehr wechselhaften Wetters.

Und dann der Brauch, an diesem Tag, Menschen in den April zu schicken. Also sie auf eine Fährte zu locken, die in die Irre führt, zum Lachen bringt und die Stimmung zumindest für kurze Zeit ändert.

Ein Stimmungsumschwung ist ja nicht per se verkehrt. Dem Ernsten, dem Skeptischen tut wohl ein Lacher gut. Dem Spaßmacher eher eine Prise Nachdenklichkeit.

Welche Stimmung zeigt sich bei Ihnen als vorherrschend? Was vermissen sie manchmal?

Ein irisches Sprichwort sagt: Gott legt das Maßband nicht um den Kopf, sondern um das Herz. Egal ob heiter, ernst, froh, besorgt, ist das Herz im Spiel, bekommt unsere Stimmung eine menschlich tiefe Seite.

Ihr Pfarrer Klaus Forster