Auch in der Schuld, sei sie noch so belastend und zerstörerisch, bleiben die Christen nicht ohne ein Zeichen der liebenden Nähe Gottes. Im Sakrament der Buße und Versöhnung stellt sich der Mensch seinen eigenen Sünden, die er sich zuschulden hat kommen lassen und übernimmt die Verantwortung dafür. Damit öffnet er sich neu Gott und der Gemeinschaft der Kirche, um so eine neue Zukunft zu ermöglichen. Im sakramentalen Handeln der Kirche, ganz konkret beim Sprechen der Absolutionsformel durch den bevollmächtigten Priester, wird der Einzelne mit Gott versöhnt, d. h. aber auch mit seinen Mitmenschen, mit der Kirche und der ganzen Schöpfung.
Quelle: www.katholisch.de
Wenn Sie den Wunsch haben, das Sakrament der Buße zu empfangen, dann vereinbaren Sie mit dem Pfarrer einen Beichttermin.
Neben dem Einzelgespräch finden auch Bußgottesdienste in der Advents- und Fastenzeit statt.
Außerdem finden Feiern der Versöhnung jeweils im Rahmen der Erstkommunion- und Firmvorbereitung statt.