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Berichte
Mainz. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, hat zum Beginn des neuen Jahres zu „Zuversicht aus dem Glauben" aufgerufen. „Gott macht uns stark, mit Vorläufigkeiten zu leben, auch mit der Endlichkeit unseres Lebens", sagte Lehmann in seiner Ansprache beim Neujahrsempfang der Diözese am Samstag, 10. Januar, im Erbacher Hof in Mainz. Einen besonderen Dank richtete der Kardinal an die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Bistum Mainz, auf die die hauptamtlichen Mitarbeiter „fundamental angewiesen" seien: „Ich danke Ihnen für Ihre Bereitschaft, die Sendung der Kirche vor Ort zu konkretisieren."
Ein pastoraler Schwerpunkt der kommenden Jahre werde das Thema „Taufe" sein, sagte Lehmann weiter. Er bezeichnete die Taufe als ein „Fundament des Christseins", das immer wieder erneuert werden müsse. Zudem wies Lehmann auf das Jubiläum „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom" hin. Das Bistum Mainz feiert 2009 das 1.000-jährige Jubiläum der Vollendung des Mainzer Domes unter Erzbischof Willigis (um 940-1011) vom 1. Februar bis 15. November mit zahlreichen Veranstaltungen. Eröffnet wird das Jubiläum am Sonntag, 1. Februar, um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Mainzer Dom. Ein Höhepunkt wird ein Festakt am Sonntag, 11. Oktober, im Mainzer Dom sein, bei dem Kardinal Lehmann den Festvortrag halten wird. Von Freitag, 28., bis Sonntag, 30. August, steht außerdem das Treffen der deutschsprachigen Dombauhütten in Mainz mit einem Handwerkermarkt auf dem Programm, bei dem ein Modell des Mainzer Willigis-Domes erstellt wird.
Der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, ging in seiner Begrüßung auf die Herausforderungen ein, die ein neues Jahr mit sich bringe: „Niemand steht ganz allein vor einem Berg von Zeit. Denn wir sind gemeinsam unterwegs - als Gemeinschaft der Glaubenden, als Gemeinschaft des Bistums. Gemeinsam sind wir bis jetzt durch alle Schwierigkeiten hindurch geschritten, gemeinsam werden wir es schaffen." „Die Gemeinsamkeit ist unser größtes Kapital", sagte Giebelmann. Die Geschäftsführende Vorsitzende der Diözesanversammlung, Dr. Hildegard Dziuk aus Darmstadt, zeichnete in ihrer Ansprache ein Bild von Kirche als Turm. „Hinauf kommt man nur, wenn man in Bewegung bleibt. Auch wenn es Abschnitte gibt, in denen es besonders dunkel zu sein scheint oder der Weg anstrengend wird, ist es wichtig, solche Phasen gemeinsam zu meistern - im Vertrauen darauf, dass es Begabungen gibt, die sich gerade in diesen Momenten entfalten und hilfreich sein können. Und: Jeder Schritt bringt das Ziel näher", sagte sie unter anderem.
Am Neujahrsempfang nahmen über 200 Personen aus dem gesamten Bistum Mainz teil. Eingeladen waren unter anderen die Mitglieder des Domkapitels und der Dezernentenkonferenz, die Ordensoberen und die Leitungen der Geistlichen Gemeinschaften, die Mitglieder des Diözesan-Pastoralrates, des Diözesan-Kirchensteuerrates, der Verbände im Bistum Mainz und der diözesanen Einrichtungen sowie der Dekanatsräte der insgesamt 20 Dekanate im Bistum Mainz. Musikalisch gestaltet wurde der Empfang von Schülerinnen und Schülern der Elisabeth von Thüringen-Schule in Mainz unter Leitung von Christiane Drescher. Außerdem überbrachten Sternsinger aus den Pfarreien Heilig Geist und St. Bonifatius in Raunheim einen Segenswunsch zum neuen Jahr.
am (MBN)
Mainz. „Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft" heißt der Slogan, mit dem die Caritas in Deutschland in den nächsten drei Jahren für ein besseres Miteinander der Menschen werben will. In 2009 werden dabei wohnungslose, suchtkranke und strafentlassene Frauen und Männer im Mittelpunkt stehen. Die Caritas möchte eine breite Öffentlichkeit für deren Probleme sensibilisieren und mehr Verständnis für sie erreichen. Geschärft werden soll das Bewusstsein dafür, dass auch „Menschen am Rande" eine eigene Würde haben. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Superwahljahres 2009 will die Caritas ihnen gegenüber Gerechtigkeit einfordern. 2010 wird es unter dem gleichen Slogan „Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft" um alte und 2011 um behinderte Menschen gehen.
„Menschen am Rande" sind nach Ansicht der Caritas das Spiegelbild der Erfolglosigkeit in unserer auf Leistung und Erfolg getrimmten Gesellschaft. Darunter seien Menschen, die von Anfang an schlechte Startchancen hatten, weil sie beispielsweise in einem sozialen Brennpunkt oder einer zerrütteten Familie geboren wurden. Andere starteten sehr erfolgreich, stürzten dann aber durch plötzliche Arbeitslosigkeit ab. Nicht selten spielten dabei auch psychische Erkrankungen eine Rolle. Trennung und Scheidung, Krankheit, Überschuldung und schließlich Wohnungslosigkeit seien weitere Anlässe, die Menschen scheitern lassen. Dies alles darf nach Überzeugung der Caritas für niemanden ein Vorwand sein, „Menschen am Rande" abzuqualifizieren und ihre Würde nicht zu respektieren. Sie bräuchten vielmehr um so dringender die Hilfe der Gesellschaft. Darauf will die Caritas 2009 aufmerksam machen.
jow (MBN)
Mainz. Das Referat Ehevorbereitung, Ehebegleitung, Alleinerziehende des Bistums Mainz hat sich mit einem Informationsstand an der Mainzer Hochzeitsmesse beteiligt, die von Samstag, 10., bis Sonntag, 11. Januar, in der Rheingoldhalle in Mainz stattfand. Am Stand gab es vielfältige Informationen zum Thema „Kirchlich heiraten", zudem standen Ansprechpartner für Beratungs- und Informationsgespräche bereit. Darüber hinaus informierte das Referat über Ehevorbereitungsseminare und Kommunikationstrainings sowie über weitere Veranstaltungen in der Diözese Mainz rund um das Thema „Ehe und Familie".
Stephan Weidner vom Referat Ehevorbereitung, Ehebegleitung, Alleinerziehende des Bistums Mainz zog eine positive Bilanz der Beteiligung der Katholischen Kirche auf der Hochzeitsmesse. Insbesondere die Beratungsgespräche seien auf eine große Resonanz gestoßen. Zudem führte das Referat eine nicht repräsentative Umfrage zum Thema „Kirchlich heiraten" durch, an der sich rund 300 Besucherinnen und Besucher beteiligten. Etwa 65 Prozent der Umfrageteilnehmer stimmten dem Satz zu: „Ja wir heiraten kirchlich, weil ich/wir für uns Gottes Segen und seine Unterstützung wünschen." Zustimmung gab es auch zu dem Satz: „Ja, weil die kirchliche Heirat für mich/uns einfach dazugehört und so schön feierlich ist." Nur wenige Teilnehmer hätten die kirchliche Trauung grundsätzlich abgelehnt.
Hinweise:
am (MBN)
Personalien
Dietzenbach. Beim Neujahrsempfang der Stadt Dietzenbach am Sonntag, 11. Januar, ist der Dekan des Dekanates Dreieich, Geistlicher Rat Pfarrer Günter Ludwig, für seine besonderen Verdienste um die Stadt mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet worden. In einem Brief an den Bürgermeister der Stadt Dietzenbach, Stephan Gieseler, bezeichnete der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, die Auszeichnung für Ludwig als „Ausdruck des guten Einvernehmens zwischen der Stadt Dietzenbach und unserer Kirche".
Die Pfarrgemeinde St. Martinus, dessen Pfarrer Ludwig ist, habe sich mit ihren jeweiligen Pfarrern und Ehrenamtlichen in den Räten immer wieder für ein friedvolles Zusammenleben in Dietzenbach eingesetzt. Dekan Ludwig habe sich diese Aufgabe über lange Zeit und mit großem Geschick zu eigen gemacht und dabei viele Helfer und Sympathisanten gewonnen. „Deswegen gebührt ihm in ganz besonderer Weise die Anerkennung dieser Bemühungen, die ich auch im Zusammenhang der übrigen guten Beziehungen zwischen der Pfarrgemeinde St. Martin und der Stadt sehe", schreibt Lehmann. Der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, überbrachte im Rahmen des Neujahrsempfangs die Grüße und den Dank des Kardinals.
Auch Bürgermeister Gieseler hob in seiner Begründung das vielfältige Engagement Ludwigs für die katholische Kirchengemeinde und die Stadt Dietzenbach hervor. Er würdigte unter anderem seinen Einsatz als Mitinitiator der Dietzenbacher Tafel. Im Mittelpunkt seines Wirkens habe auch immer die Ökumene gestanden; zudem habe Ludwig stets den Kontakt zu anderen Religionen gesucht und so eine wichtige Integrationsarbeit für das Gemeinwesen geleistet.
Günter Ludwig, geboren am 31. Oktober 1938 in Mainz-Mombach, wurde am 25. Juli 1965 durch den damaligen Mainzer Bischof Hermann Volk zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Mainz, Oppenheim und Nierstein wurde er 1972 Pfarrer in Fürfeld und Wöllstein. Von 1977 bis 1993 war Ludwig als Pfarrer in Viernheim-St. Aposteln tätig, davon seit 1985 als stellvertretender Dekan bzw. Dekan des Dekanates Bergstraße-West. Seit 1993 wirkt Ludwig als Pfarrer in Dietzenbach und ist seit 1996 Dekan des Dekanates Dreieich. Am 11. November 1998 wurde er zum Geistlichen Rat ernannt.
am (MBN)
Raunheim. Maria Schollmeier aus der katholischen Pfarrei Heilig Geist in Raunheim wird aufgrund ihres Engagements für die Kirchenmusik mit der Martinus-Medaille des Bistums Mainz geehrt. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, wird die höchste Auszeichnung des Bistums für ehrenamtliches Engagement im Rahmen eines Gottesdienstes in Raunheim-Heilig Geist am Sonntag, 18. Januar, um 9.00 Uhr übergeben. Schollmeier begleitet seit 65 Jahren täglich die Gottesdienste in den Gemeinden Heilig Geist und St. Bonifatius an der Orgel, darüber hinaus auch im Seniorenheim sowie in der Friedhofskapelle. Sie wurde von Seiten des Bistums bereits mit der Medaille „Dank und Anerkennung" für 50 Jahre als Organistin geehrt.
am (MBN)
Vorschau
Mainz. Unter dem Motto: „Nicht nur vom Brot allein..." steht im Jahr 2009 der Ketteler-Wettbewerb, der dieses Mal kirchlich-karitative Armutsinitiativen im Bistum Mainz in den Blick nimmt. Der Wettbewerb wird von der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung in Kooperation mit dem Diözesancaritasverband Mainz ausgelobt und ist mit Preisen in Höhe von insgesamt 6.000 Euro ausgestattet. Ausgezeichnet werden sollen Initiativen, die nicht nur die materielle Versorgung von armen Menschen im Blick, sondern ein ganzheitliches Konzept entwickelt haben. Dazu werden Initiativen gesucht, die Begegnung, Beratung oder Bildung anbieten. Als weitere Kriterien nennt die Ausschreibung die Stärkung der Selbsthilfepotenziale und die Beteiligung der betroffenen Menschen, die Wahrnehmung einer prophetischen Funktion in Kirche und Gesellschaft sowie die Kooperation von Seelsorge und Caritas.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Weihbischof Dr. Werner Guballa, Bischofsvikar für die Caritas im Bistum Mainz. Teilnahmeberechtigt sind Projekte und Initiativen aus der Diözese, beispielsweise aus Pfarrgemeinden, Caritasverbänden, kirchlichen Einrichtungen oder Verbänden, deren Engagement auf Armutsbekämpfung ausgerichtet ist. Mit dem Preis sollen Projekte ausgezeichnet werden, die innerhalb der letzten Jahre entstanden sind, aber auch aktuelle Maßnahmen. Der erste Preis ist mit 3.000 Euro, der zweite mit 2.000 Euro und der dritte mit 1.000 Euro ausgestattet. Bewerbungsschluss ist der 16. Februar. Die Preisverleihung erfolgt am 14. Mai, dem Tag der Caritas, im Erbacher Hof in Mainz.
Der Ketteler-Wettbewerb wird seit 2005 alljährlich von der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung in Kooperation mit dem Diözesancaritasverband Mainz ausgeschrieben. Anliegen der von der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung bisher ausgeschriebenen Wettbewerbe ist es, karitatives Engagement in den katholischen Pfarrgemeinden der Diözese Mainz zu fördern. Die vorgestellten Initiativen werden durch eine Jury bewertet. Ihr gehören an: Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt, Vorstandsvorsitzender des Diözesancaritasverbandes, der Direktor der Ketteler-Stiftung, Caritasdirektor a.D. Wilhelm Schulze, sowie der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Wilhelm Westenberger. Außerdem gehören der Jury an: Ordinariatsrat Hans Jürgen Dörr und Martina Reißfelder vom Seelsorgeamt des Bischöflichen Ordinariates Mainz sowie Winfried Reininger und Hermann Ohler vom Caritasverband für die Diözese Mainz.
Mit dem Projekt „Eine Million Sterne - damit Kinder leben" will der Diözesancaritasverband zum Abschluss des Jubiläumsjahrs „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom" ein Zeichen für solidarisches Handeln mit armen Kindern und ihren Familien im Bistum Mainz setzen. Schirmherr der Aktion ist der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann. Gemeinsam mit den Pfarrgemeinden laden die Caritasverbände dazu ein, soziale, kulturelle, politische und wirtschaftliche Teilhabe armer Kinder und ihrer Familien zu fördern.
Am 13. November wird es zwischen 17.00 und 20.00 Uhr an zehn Orten in der Diözese dezentrale Aktionen geben, die von den jeweiligen Bezirkscaritasverbänden verantwortet werden. Für den 14. November ist zwischen 18.00 und 20.30 Uhr auf dem Domplatz in Mainz eine zentrale Aktion des Diözesancaritasverbandes geplant, bei der bistumsweit für ein Miteinander mit armen Kindern geworden werden soll. Ein Bühnenprogramm wird die Botschaften des Vortages bündeln und Impulse vermitteln. Außerdem werden an Informationsständen die Hilfsangebote der Caritas vorgestellt.
Hinweis: Die Bewerbungsunterlagen für den Ketteler-Wettbewerb können angefordert werden beim Caritasverband für die Diözese Mainz, Postfach 1204, 55002 Mainz, Tel.: 06131/2826-281, E-Mail: brita.leonhard@caritas-bistum-mainz.de
am (MBN)
Frankfurt. Anlässlich des Neujahrsempfangs des katholischen Sportverbandes DJK am Sonntag, 18. Januar, um 11.30 Uhr findet erstmals eine katholische Messfeier in der Kapelle der Commerzbankarena in Frankfurt statt. Einladende sind die DJK-Diözesanverbände der Bistümer Mainz und Limburg. Der Gottesdienst wird gemeinsam von den geistlichen Beiräten der Diözesanverbände, Pfarrer Dietmar Heeg und Pfarrer Klaus Waldeck, gestaltet. Nach einem Sektempfang führt der Finanzvorstand der Frankfurter Eintracht, Dr. Thomas Pröckl, die Teilnehmer durch das Stadion und das Eintracht-Museum.
Hinweis: Weitere Informationen auch bei Pfarrer Dietmar Heeg, Tel.: 069/1338906
am (MBN)
Mainz. Am Donnerstag, 22. Januar, bestreiten der deutsche Rekordmeister FC Bayern München und der 1. FSV Mainz 05 ein Testspiel im Mainzer Bruchwegstadion. Die Partie wird im Vorfeld des Domjubiläums „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom", das am 1. Februar eröffnet wird, als Benefizspiel zu Gunsten des Doms ausgetragen. Ein erheblicher Anteil der Einnahmen aus der Partie wird der „Stiftung Hoher Dom zu Mainz" zugute kommen. Anpfiff des Spiels ist um 20.15 Uhr. Das Spiel wird vom SWR-Fernsehen live übertragen.
Karten für die Partie sind neben der Hauptkasse des Bruchwegstadions und im Internet unter www.mainz05.de bis Dienstag, 20. Januar, auch beim Infoladen des Bistums Mainz und bei der Dominformation erhältlich. Die Eintrittspreise entsprechen den Ticketpreisen der Zweitliga-Heimspiele. Stehplatztickets kosten 10,50 Euro (ermäßigt 8,50 und 7,50 Euro), die Sitzplatzkarten (ohne Ermäßigung bzw. Sichtbehinderung) zwischen 18 und 33 Euro.
Hinweise:
am (MBN)
Mainz. Mit dem Titel „alle crêatûren sint ein luter niht" ist ein Akademievortrag über Meister Eckhart (1260-1328) am Donnerstag, 22. Januar, um 19.00 Uhr in der Akademie des Bistums Mainz, Erbacher Hof, überschrieben. Referent des von der Bistumsakademie veranstalteten Abends ist Professor Dr. Joachim Kopper, Mainz. In der Einladung heißt es zu dem Vortrag: „Wir stellen uns mit unserem Vortragsabend, der mit einem einzigartigen hermeneutischen Zugang zu Originaltexten das Denken Meister Eckharts erschließen will und einen philosophischen Charakter trägt, zum ersten Mal einer breiteren Reihe von Eckhart-Bemühungen in der Akademie, die in den Folgeprogrammen Fortsetzung finden werden."
Hinweis: Anmeldung bis 20. Januar beim Erbacher Hof, Akademie des Bistums Mainz, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-521, E-Mail: ebh.akademie@bistum-mainz.de
am (MBN)
Mainz. Am Sonntag, 25. Januar, findet in der evangelischen Christuskirche in Mainz um 18.00 Uhr ein Gottesdienst anlässlich der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen statt. Er wird von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Mainz gestaltet und steht unter dem Thema „O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort!" (Jer 22,29). Die Ansprache halten Pastor Joachim Hipfel von der Freien evangelischen Gemeinde Mainz und Priester Johannes Nothhaas von der Russisch-Orthodoxen Gemeinde Mainz. Die musikalische Gestaltung wird der „Elsa-Chor" des Stadtteiltreffs Elsa-Brandström-Straße aus Mainz-Gonsenheim übernehmen.
am (MBN)
Mainz. Für Paare und Ehepaare, die bereits länger in einer Beziehung leben, bietet das Referat Ehevorbereitung, Ehebegleitung, Alleinerziehende des Bistums Mainz von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. Februar, sowie von Samstag, 21., bis Sonntag 22. März, ein Kommunikationstraining an. In sieben Einheiten sollen die gemeinsame Beziehung in den Blick genommen, eine neue Gesprächskultur entwickelt und die Stärken der Beziehung bewusst gemacht werden. Das Training ist nicht für Paare in einer schweren Krise geeignet.
Hinweis: Die beiden Wochenenden kosten 300 Euro pro Paar (inkl. Übernachtung und Verpflegung) und finden im Erbacher Hof in Mainz statt. Anmeldung und weitere Informationen beim Referat Ehevorbereitung, Ehebegleitung, Alleinerziehende des Bistums Mainz, Stephan Weidner, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-254, E-Mail: ehe@bistum-mainz.de
am (MBN)