Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 20 / 2023

Mainz, 11. Oktober 2023: Stephanie Rieth (ganz links) mit dem DiAG-Vorstand, aus dem Elfriede Zils (Mitte) heute in den Ruhestand verabschiedet wurde. (c) DiAG MAV
Mainz, 11. Oktober 2023: Stephanie Rieth (ganz links) mit dem DiAG-Vorstand, aus dem Elfriede Zils (Mitte) heute in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Datum:
Di. 31. Okt. 2023
Von:
hoff (MBN)

In der aktuellen Ausgabe mit der Ankündigung, dass Carsten Erdt neuer Finanzdirektor des Bistums wird, einem Aufruf zur Mitwirkung im Betroffenenbeirat, dem neuen Bistumsatlas, der jetzt online ist, der Mitgliederversammlung der DiAG MAV, einem neuen Standort für Darmstädter Kirchenladen und der Gründung von „Bilden & Tagen Bistum Mainz“.

Carsten Erdt wird neuer Finanzdirektor des Bistums Mainz

Finanzdirektor Carsten Erdt ist auch zum Ökonom des Bistums Mainz ernannt worden. (c) privat
Finanzdirektor Carsten Erdt ist auch zum Ökonom des Bistums Mainz ernannt worden.

Die Übernahme der Aufgabe erfolgt zum neuen Jahr / Einarbeitung ab November

 

Mainz. Carsten Erdt wird neuer Finanzdirektor des Bistums Mainz. Das hat Weihbischof und Generalvikar Dr. Udo Markus Bentz am Freitag, 13. Oktober, mitgeteilt. Erdt, der aktuell als Referatsleiter Controlling Kirchengemeinden und selbstständige Einrichtungen im Bistum Limburg arbeitet, wird die Leitung des Finanzdezernates im Januar 2024 übernehmen. Seinen Dienst für das Bistum Mainz wird er bereits zum 20. November beginnen, so dass es noch eine gemeinsame Einarbeitungszeit mit dem bisherigen Finanzdirektor Christof Molitor bis zum Jahresende gibt. Molitor hatte im Juli mitgeteilt, dass er zum Ende des Jahres seine Tätigkeit für das Bistum Mainz aus persönlichen Gründen beenden wird.

„Ich bin sehr froh, dass der Übergang so rasch und geräuschlos und mit der Beteiligung der Gremien bei dieser wichtigen Aufgabe gut gelungen ist“, betont Weihbischof Bentz, der auch Ökonom des Bistums Mainz ist. Im Auswahlverfahren waren die Bistumsgremien über den Vorsitzenden des Diözesankirchensteuerrates und zwei Mitglieder des Diözesanvermögensverwaltungsrates (DVVR) beteiligt und haben ihre Fachexpertise eingebracht. Weihbischof Bentz hebt hervor: „Carsten Erdt hat sich sehr gute Kompetenzen erworben durch sein eigenes unternehmerisches Handeln und seine Beratungserfahrungen im Bankensektor. Er kennt aber auch die Herausforderungen wirtschaftlichen Handelns in Pfarreien, Kindertagesstätten und anderen kirchlichen Einrichtungen aus seiner Tätigkeit im Bistum Limburg. Wir sind dankbar, dass wir die anstehenden Herausforderungen für das Bistum Mainz im Finanzbereich mit Carsten Erdt als ausgewiesener Führungspersönlichkeit mit einer sehr großen Kompetenzvielfalt angehen können.“

Carsten Erdt wurde 1971 in Hemer geboren. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er in Aachen zunächst Elektrotechnik bis zum Vordiplom. Anschließend studierte er von 1996 bis 2000 an der European Business School (ebs) in Wiesbaden Betriebswirtschaftslehre (BWL), inklusive eines Auslandsstudiums (Informatik) in den USA. Er arbeitete zunächst bei einem Consultingunternehmen für Management- und IT-Beratung, bevor er sich 2004 für den Aufbau eines eigenen Unternehmens für Prozess- und Managementberatung entschied. Im Jahr 2017 zog er sich aus dem operativen Geschäft zurück und ist bis heute Gesellschafter. Nach weiteren Stationen unter anderem in der IT-Beratung und als Freiberufler wechselte Erdt im September 2022 als Referatsleiter Controlling Kirchengemeinden und selbstständige Einrichtungen in die Finanzverwaltung des Bistums Limburg. Carsten Erdt ist verheiratet und hat mit seiner Frau Eva Maria Erdt zwei Kinder.

 

Foto unter www.bistummainz.de/presse

 

Nachricht voraus am 27.10.23                                                                                   tob (MBN)

Aufruf der UAK zur Mitwirkung im Betroffenenbeirat des Bistums Mainz

Unabhängige Aufarbeitungskommission lädt zur Mitwirkung im Gremium ein

 

Mainz. Die Unabhängige Aufarbeitungskommission des Bistums Mainz hat einen Aufruf zur Mitwirkung im Betroffenenebirat des Bistums Mainz veröffentlicht. Wir dokumentieren den Aufruf im Folgenden:

 

Aufruf zur Mitwirkung im neu zu gründenden Betroffenenbeirat des Bistums Mainz

Nachdem sich der gemeinsame Betroffenenbeirat der drei Bistümer Fulda, Limburg und Mainz nicht bewährt hat, wollen wir, die Unabhängige Aufarbeitungskommisssion (UAK) im Bistum Mainz einen eigenen Beirat von Betroffenen von sexualisierter Gewalt in der Kirche ins Leben rufen. Zur Mitwirkung an diesem Betroffenenbeirat laden wir Menschen ein, die im kirchlichen Bereich des Bistums Mainz sexuellen Missbrauch erlitten haben. „Wir können Missbrauch in der Kirche nur aus der Perspektive der Betroffenen angemessen aufklären und verhindern“, betont Bischof Kohlgraf. Daher unterstützt auch das Bistum Mainz diesen Aufruf.

Uns, den Mitgliedern in der UAK ist klar, dass es für Betroffene eine Zumutung sein kann, sie um Unterstützung zu bitten: Viele Menschen haben großes Unrecht und Leid durch Vertreter der Kirche aus unserem Bistum erfahren müssen. Das wissen wir nicht erst seit der EVV-Studie. Aber es ist unsere tiefe Überzeugung, dass bei der Aufarbeitung in unserer Diözese, die wir mit großer Transparenz und Ernsthaftigkeit vorantreiben, die Perspektive der Betroffenen für uns leitend sein muss. Deshalb sind wir sehr auf Ihre Unterstützung angewiesen: Bitte melden Sie sich, wenn Sie sich eine Mitarbeit vorstellen können! Ihr Mitwirken ist für eine Aufarbeitung im Sinne der Betroffenen von großer Bedeutung.“

 

Anforderungen

Die Erfüllung der verantwortungsvollen Aufgaben im Betroffenenbeirat setzt verschiedene Kompetenzen voraus: Die Mitglieder benötigen die Fähigkeit zur Kooperation und zur respektvollen und wertschätzenden Kommunikation in ihrem Gremium, mit der Aufarbeitungskommission und dem Bistum. Sie müssen in der Lage sein, die Perspektiven von anderen Betroffenen zu berücksichtigen, die Position von Vertreterinnen und Vertretern der Aufarbeitungskommission und des Bistums anzuhören und auf Grundlage sachlicher Argumentation Entscheidungen zu fällen.

 

Aufgaben

  • Ansprechgremium von Betroffenen
  • Beratung der Aufarbeitungskommission und des Bistums im Themenfeld der sexualisierten Gewalt aus Sicht der Betroffenen
  • Initiativ- und Anhörungsrecht bei geplanten Maßnahmen des Bistums zu Prävention und Intervention
  • Begleitung der Bistumsleitung bei Gesprächen mit Gemeinden vor Ort (bei Bedarf)
  • Mindestens zwei Sitzungen des Betroffenenbeirats pro Jahr
  • Mindestens ein Treffen mit der Unabhängigen Aufarbeitungskommission pro Jahr
  • Mindestens ein Treffen mit der Bistumsleitung pro Jahr

 

Organisatorisches

  • Der Betroffenenbeirat ist unabhängig.
  • Der Betroffenenbeirat setzt sich aus mindestens fünf Mitgliedern zusammen, die durch ein externes, unabhängiges Auswahlgremium ausgewählt werden.
  • Die Mitarbeit im Betroffenenbeirat ist ein Ehrenamt, das zunächst für drei Jahre übernommen wird.
  • Es wird Sitzungsgeld und Kostenersatz gezahlt.
  • Administrative Unterstützung wird gewährleistet.

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte via Mail an

unabhängig@aufarbeitung-mainz.de

belzer@betroffene-mainz.de

 

Bei Interesse finden Sie weitere Informationen auf der Seite aufarbeitung-mainz.de

 

Interessensbekundungen sollen bis zum 1. Dezember 2023 beim Auswahlgremium eingehen.

 

Auswahlgremium Betroffenenbeirat Diözese Mainz

c/o Rechtsanwalt

Ulrich Weber

Harzstraße 22

93057 Regensburg

 

E-Mail: betroffenenbeirat.bewerbung@ulrich-weber.com

 

Nachricht voraus am 27.10.23                                                                               PM (MBN)

Bistumsatlas geht online

Der Bistumsatlas ist ab 26. oktober online verfügbar. (c) Bistum Mainz
Der Bistumsatlas ist ab 26. oktober online verfügbar.

Im Rechenzentrum des Bistums Mainz laufen die Fäden für das Angebot zusammen

 

Mainz. Seit heute (Donnerstag, 26. Oktober) ist mit dem Bistumsatlas eine deutschlandweite Karte mit umfassenden Informationen zu allen Bistümern und den vielfältigen Angeboten der römisch-katholischen Kirche online verfügbar. Der Bistumsatlas ist unter www.bistumsatlas.de erreichbar und zeigt unter anderem die Standorte aller Kirchen und Kapellen in jedem Bistum, für den Bereich des Bistums Mainz aber auch aller anderen kirchlichen Einrichtungen. "Der Bistumsatlas ist ein großer Schritt in der kartographischen Darstellung des katholischen Lebens in Deutschland", betont die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth. "Besonders dankbar bin ich den Mitarbeitenden im Rechenzentrum des Bistums Mainz, wo bereits seit vielen Jahren die Fäden für dieses Projekt zusammenlaufen. Sie leisten damit einen wichtigen Dienst für die Sichtbarkeit unserer Seelsorge und kirchlichen Angebote." Der Bistumsatlas bietet auch Informationen über Pfarrbüros, Beratungsdienste, Kindertagesstätten und Schulen, aber auch zu Senioren- und Behinderteneinrichtungen. Für das Bistum Mainz und weitere Diözesen werden in der interaktiven Karte auch statistische Daten mittels eines kartenbasierten Statistik-Dashboards bereitgestellt.

 

Der Ursprung des Bistumsatlasses reicht ins Jahr 2006 zurück, als sich die sieben (Erz-)Bistümer (Berlin, Hamburg, Limburg, Magdeburg, Mainz, Trier und Würzburg) genossenschaftlich (als „G7-Gruppe“) zusammenschlossen, um mittels einer gemeinsamen Geo-Infrastruktur (betrieben im Rechenzentrum des Bistum Mainz), Karten ihrer Bistümer online zu stellen. Mittlerweile haben sich auch die (Erz-)Bistümer Dresden-Meissen, Essen, Freiburg, Fulda, Hildesheim und Passau sowie das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta angeschlossen, um eine eigene Bistumskarte bereitzustellen. Mit der Zeit wurden die einzelnen Bistumskarten zu einer übergreifenden deutschlandweiten Bistumskarte ausgeweitet.

 

Nachricht voraus am 26.10.23                                                                     PM/tob (MBN)

Mitgliederversammlung der DiAG MAV

Mainz, 11. Oktober 2023: Stephanie Rieth (ganz links) mit dem DiAG-Vorstand, aus dem Elfriede Zils (Mitte) heute in den Ruhestand verabschiedet wurde. (c) DiAG MAV
Mainz, 11. Oktober 2023: Stephanie Rieth (ganz links) mit dem DiAG-Vorstand, aus dem Elfriede Zils (Mitte) heute in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Bevollmächtigte Rieth verabschiedete Elfriede Zils aus dem DiAG-Vorstand

 

Mainz.  Die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, hat die gute Zusammenarbeit der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen (DiAG MAV) im Bistum Mainz mit der Bistumsleitung gewürdigt. „Sie übernehmen eine Mitverantwortung für Kollegen und Kolleginnen und setzen sich mit viel Engagement eben nicht nur für Ihre eigenen Belange ein, sondern auch für die der anderen“, sagte Rieth am Mittwoch, 11. Oktober, bei der Mitgliederversammlung der DiAG MAV im Erbacher Hof in Mainz. Die Arbeit der DiAG sei eine „ganz wichtige Dienstleistung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Thematisch ging es bei der Mitgliederversammlung um das Thema „Veränderung“.

Rieth warb für einen beständigen Austausch von Dienstgeber- und Dienstnehmerseite bei anstehenden Veränderungen, „um gemeinsam ins proaktive Gestalten zu kommen und eben nicht nur ins Reagieren“. Wörtlich sagte sie: „Wir müssen gemeinsam zu einer lernenden Organisation werden, dann bin ich zuversichtlich, dass wir all unsere Veränderungsprozesse gut gestalten können.“  Und weiter: „Überlegen Sie, was es dazu an Unterstützung braucht, an Fortbildung an ganz konkreten Maßnahmen, dass wir diesen Weg der vielen Veränderungen gut gehen können und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei mitnehmen.“

Die Bevollmächtigte verabschiedete bei der Mitgliederversammlung außerdem Elfriede Zils aus dem DiAG-Vorstand und überreichte ihr eine Urkunde des Mainzer Bischofs Peter Kohlgraf: „Liebe Frau Zils: Sie waren rund 40 Jahre in der Kindertagesstätte Don Bosco tätig, seit 2004 in der AG Kirchengemeinden in der DIAG Vertreterversammlung und seit 2005 für fast fünf Wahlperioden im Vorstand – damit stehen Sie für Kontinuität in all dem Wandel und der Veränderung. Sie waren uns in den regelmäßigen Gesprächen eine gute Gesprächspartnerin, die sich mit ihrer Fachkompetenz im Bereich der Kindertagesstätten konstruktiv und hilfreich eingebracht haben. Was wären wir ohne Menschen wie Sie, die sich mit hohem Engagement nicht nur für sich selbst einsetzen und mit so viel Durchhaltevermögen über manche Durststrecken hinweg am Ball bleiben und mitgestalten. Haben Sie vielen Dank für all Ihren Einsatz.“

Im Bistum Mainz sind rund 10.000 kirchlich Bedienstete in etwa 170 kirchlichen Einrichtungen tätig. Arbeitsrechtlich setzen sich über 500 Mitarbeitervertreter und -vertreterinnen für Sie ein. Die Mitarbeitervertretungen sind in der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft der MAVen (DiAG MAV) zusammengeschlossen.

 

Hinweis: www.diag-mav-mainz.de

tob (MBN)

Kirchenladen in Darmstadt an neuem Standort

Kirchenladen
Kirchenladen "Kirche & Co." in Darmstadt

„Kirche & Co.“ ist vom Offenen Haus an die Stadtkirche umgezogen

 

Darmstadt. „Kirche & Co.“, ein ökumenischer Kirchenladen in Darmstadt, ist umgezogen. Er ist eine Anlaufstelle der katholischen und evangelischen Kirchen in der Stadt und jetzt im Erdgeschoss des evangelischen Gemeindehauses, An der Stadtkirche 1, untergebracht.  Geöffnet ist er montags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr.

 

Neu im Team der Seelsorgerinnen und Seelsorger ist Gemeindereferentin Dagmar Böhmer, die auch als Trauerbegleiterin und Krisenseelsorgerin beim Bistum Mainz und der Evangelischen Kirche Hessen Nassau (EKHN) tätig ist. Böhm arbeitet künftig zusammen mit der Hauptamtlichen der evangelischen Kirche, Maren Dettmers, sowie ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

„Kirche & Co.“ will am neuen Ort noch stärker für die Menschen da sein, die sich in der Stadt aufhalten. „Alle sind willkommen mit dem, was sie gerade beschäftigt“, heißt es in der Ankündigung. Angefangen bei der Möglichkeit zum Ausruhen vom Shoppen über Auskünfte aller Art bis hin zu spontanen Gesprächen über Sorgen und Nöte. „In der City-Seelsorge möchten wir der frohen Botschaft ein Gesicht geben“, sagt die katholische Gemeindereferentin Dagmar Böhmer. Die Haupt- und Ehrenamtlichen haben Zeit und vermitteln auch Termine zu einem kostenlosen Beratungsangebot, das in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression und anderen Expertinnen und Experten im Kirchenladen wahrgenommen werden kann. Der Kirchenladen ist auch Wiedereintrittsstelle für beide Konfessionen.

„Kirche & Co.“ gibt auch Impulse, die zum Nachdenken anregen. Sei es mit Aktionen wie der Verkostung von fair gehandeltem Kaffee in Kooperation mit dem Weltladen oder durch Straßenkunst-Performances wie zuletzt in Kooperation mit dem KunstTREFFpunkt Performance Festival. Besondere Gottesdienste auf dem Schlossgrabenfest oder mit Wohnungslosen werden mitten in der Stadt gefeiert. Auch digital ist Kirche & Co. präsent mit der Website www.Kircheundco.de. Dort kann unter dem Titel „Spurensuche“ ein wöchentlicher Impuls abonniert werden. Dieses Angebot wird derzeit von rund 3000 Menschen wahrgenommen. Zudem lädt „Kirche & Co.“ zu karitativen Sammlungen ein. „Wir möchten uns gemeinsam mit den Menschen in der Stadt engagieren und uns gegenseitig inspirieren“, sagt die evangelische Gemeindepädagogin Maren Dettmers. In Zukunft soll die Citykirchenarbeit noch enger mit der Stadtkirche und der Innenstadtkirche St. Ludwig verknüpft werden. Schon jetzt gestalten Mitarbeitende des Kirchenladens jeden Dienstag eine Mittagsandacht ab 12.05 Uhr in der Stadtkirche. Weitere gemeinsame Angebote sind geplant.

Der bisherige ökumenische Verein „Kirche in der City von Darmstadt e.V.“, seit 1996 Träger des Kirchenladens, wird sich zum Ende des Jahres auflösen. Dann übernehmen das Evangelische Dekanat Darmstadt und das Bistum Mainz die Trägerschaft. Der Kirchenladen wurde 1999 gegründet. Er war zunächst in der Helia-Passage in der Innenstadt ansässig, bevor er 2005 in das neue Offene Haus des damaligen Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt in die Rheinstraße 31 zog.

Hinweis: Weitere Informationen unter www.kircheundco.de

Foto unter www.bistummainz.de/pressestelle

 

Nachricht voraus am 20.10.23                                                                     PM/hoff (MBN)

Tagungshausgesellschaft „Bilden & Tagen Bistum Mainz“ gegründet

Mainz, 26. Oktober 2023: Gründung der Tagungshausgesellschaft „Bilden & Tagen Bistum Mainz“: (v.l.n.r.): Gereon Geissler, Stephanie Rieth und Armin Bierkandt. (c) Bistum Mainz
Mainz, 26. Oktober 2023: Gründung der Tagungshausgesellschaft „Bilden & Tagen Bistum Mainz“: (v.l.n.r.): Gereon Geissler, Stephanie Rieth und Armin Bierkandt.

 

Im Jahr 2024 wird das Tagungshaus Erbacher Hof in die Gesellschaft übergehen

 

Mainz. Mit Unterschrift unter den Gesellschaftsvertrag wurde am Donnerstag, 26. Oktober, die Gründung der Tagungshausgesellschaft „Bilden & Tagen Bistum Mainz“ auf den Weg gebracht. Zum Jahreswechsel wird das Tagungshaus Erbacher Hof in die Gesellschaft übergehen. Als alleiniger Gesellschafter ist das Bistum in bleibender Verantwortung. „Die christliche Bildungs- und Tagungsarbeit ist uns wichtig. Hier sind wir in Kontakt mit vielen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft. Diese Arbeit wollen wir in eine gute Zukunft führen“, betont die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, „Die Tagungshausgesellschaft unterstützt uns dabei durch ihr organisatorisches und fachliches Know-How. Der Schritt dient auch den Mitarbeitenden im Tagungshaus."

 

„Die Tagungshausgesellschaft ist in der Lage, mit ihren Strukturen zügig auf die Erfordernisse des dynamischen Tagungsmarktes zu reagieren. Davon profitieren vor allem auch die Mitarbeitenden“, ergänzt Armin Bierkandt, Geschäftsführer von „Bilden & Tagen Bistum Mainz. Als Mitglieder der Gesellschafterversammlung arbeiten die Fachdezernate Bildung, Seelsorge & Finanzen in einem gut abgestimmten Miteinander. „Wir wünschen der Tagungshausgesellschaft einen guten Start und freuen uns auf die Entwicklung der kommenden Jahre“, sagt Bildungsdezernent Gereon Geissler als Vertreter der Gesellschafterversammlung.

 

Nachricht voraus am 26.10.23                                                                                 PM (MBN)