Er ist zudem Pfarrer der Mainzer Dompfarrei und von Mainz-St. Quintin. An seinem Geburtstag feiert er mit der Pfarrei und lädt die Gemeinde am Nachmittag und Abend zum gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim, sowie um 18.30 Uhr zu einer Messfeier nach St. Quintin ein. Am 19. Oktober findet für ihn ein Empfang im Priesterseminar statt, zusammen mit weiteren „Jubilaren“.
Franz-Rudolf Weinert wurde am 18. Oktober 1957 in Bingen geboren. Nach dem Abitur trat er in das Bischöfliche Priesterseminar in Mainz ein und studierte Philosophie und Theologie in Mainz und Freiburg/Breisgau. Am 18. Juni 1983 wurde er durch Weihbischof Wolfgang Rolly zum Priester geweiht. Anschließend wurde er zum Weiterstudium der Liturgiewissenschaften in Mainz und Trier beurlaubt. Sein Promotionsstudium schloss er 1987 mit der Dissertation über die liturgische Verwendung der Psalmen im römischen Stundengebet ab. Nach seiner Kaplanstätigkeit in Gießen-St. Bonifatius (1986-88) wurde Weinert 1988 Lehrbeauftragter für Pastoralliturgie am Bischöflichen Priesterseminar und mit halber Stelle Kaplan in Mainz-Weisenau-Mariä Himmelfahrt. 1990 wurde Weinert Dozent für Pastoralliturgie am Priesterseminar und an der Fachakademie zur Ausbildung von Gemeindereferenten. Er übernahm 1991 nach Beendigung seiner Kaplanstätigkeit die Leitung der Pfarrei Mainz-St. Ignaz. Seit 2003 ist Weinert Pfarrer der Mainzer Dompfarrei und von Mainz-St. Quintin. Weinert ist seit 1993 Dompräbendat und damit Mitglied des Mainzer Domstiftes. Der „Schweizfan“ ist zweimal im Jahr im Priesterseminar der Diözese Chur mit einem Lehrauftrag für liturgische Praxis tätig. Er ist Verfasser zahlreicher, vor allem pastoralliturgischer Schriften und Beiträge.