Das Bistum Mainz schreibt im Jahr 2024 erneut einen Umweltpreis aus. Gesucht werden kreative Ideen, Projekte und Aktionen zum Thema „Klimafolgenanpassung“. Preiswürdig sind bereits umgesetzte Projekte, sowie Projektideen und -konzepte. Bewerben können sich alle kirchlichen Einrichtungen, Kindergärten, Schulen, Pfarreien und Klöster im Bistum Mainz. Das Preisgeld beträgt insgesamt 5.000 Euro. Der Preis wird im Rahmen einer Feierstunde von der Bevollmächtigten des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, am Donnerstag, 3. April 2025, im Erbacher Hof in Mainz verliehen. Bewerbungsschluss ist Samstag, 30. November 2024 (Datum des Poststempels).
„Folgen des Klimawandels wie Extremwetterereignisse, Hitze, oder Dürre lassen sich – auch in Hessen und Rheinland-Pfalz - nicht mehr übersehen“, heißt es in der Ausschreibung. Die Bemühungen richteten sich vorrangig auf die „Verhinderung“ einer Klimakatastrophe. „Wir werden uns aber auch gleichermaßen mit einer Anpassung an die veränderten Bedingungen befassen müssen“, heißt es weiter. Deshalb fokussiert sich der Preis in diesem Jahr auf Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Der Umweltpreis des Bistums Mainz wird alle zwei Jahre an Personen, Gruppen oder Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für den Schutz und die Erhaltung der Umwelt engagieren. Zu den Preisträgern 2022 zählten zum Beispiel der Schöpfungsgarten der Basilika-Gemeinde in Bingen, Pfarrgärten in Mainz-Ebersheim, Rüsselsheim und Bürstadt und eine Kita in Osthofen. Mit der Auszeichnung möchte das Bistum Mainz das Bewusstsein für Umweltschutz stärken und das Engagement für eine nachhaltige Zukunft würdigen. Der erste Preis ist mit 2.000 Euro dotiert, der zweite mit 1.500 Euro, der dritte mit 1.000 Euro und der vierte mit 500 Euro. Zusätzlich werden zwei „Sonderpreise des Bischofs“ für Kindergärten und Schulen in Höhe von je 500 Euro vergeben. Eine unabhängige Jury wird im Januar 2025 die Bewerbungen sichten und die Preisträger auswählen.
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