Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt, Personaldezernent im Bischöflichen Ordinariat, Thomas Stahl, Regionalleiter der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, und Hubertus Thumb von Neuburg, Betriebliche Gesundheitsförderung bei der AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen, haben am Mittwoch, 29. September, einen Vertrag über die Fortsetzung ihrer Gesundheitspartnerschaft unterzeichnet.
Nach dem erfolgreichen Start der Kooperation zwischen der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, der AOK Hessen und dem Bistum Mainz im Jahr 2020 im Rahmen der Prävention und der betrieblichen Gesundheitsförderung ist es unter Federführung der Stabsstelle Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gelungen, die Zusammenarbeit fortzusetzen und weiter auszubauen. Von den Angeboten der Gesundheitsförderung profitieren neben den Mitarbeitenden des Bischöflichen Ordinariates und Außenstellen auch die Beschäftigten der Kirchengemeinden, Schulen und Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft des Bistums Mainz und der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung (GWB Mainz).
Die Gesundheitspartnerschaft sieht für 2022 zwölf Maßnahmen und Workshops aus den Bereichen Stressbewältigung und Ressourcenstärkung, Rückenprävention sowie gesundheitsgerechter Ernährung für interessierte Beschäftigte an verschiedenen Standorten vor. Bei der Auswahl und Planung der Angebote wurde auf die Rückmeldung der Beschäftigten im Rahmen eines Gesundheitstages zurückgegriffen. Auch sind die Bedarfe aus dem Bildungsdezernat und den Kindertageseinrichtungen berücksichtigt worden. Die Angebote können über den Fortbildungskatalog 2022 der Abteilung Fortbildung und Beratung gebucht werden.
„Mit diesem Angebot möchten wir bewusst in die Gesundheitsförderung unseres Personals investieren“, betonte Domkapitular Eberhard. Wolfgang Knauer, Leiter der Stabsstelle Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz des Bistums Mainz sagte: „Die Gesundheit der uns anvertrauen Menschen zu schätzen und zu fördern ist gewiss eine gesetzliche Verpflichtung. Aber wir verstehen Gesundheitsschutz in erster Linie als moralische Verpflichtung.“ „Es ist toll, dass sich das Bischöfliche Ordinariat so stark macht für die Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Thomas Stahl von der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Hubertus Thumb von Neuburg von der AOK Hessen betonte, es sei wichtig, dass viele die Angebote wahrnehmen.
Die Koordinierung der Angebote wird künftig Claudia Wilhelm, Referentin für Betriebliche Gesundheitsförderung von der Stabsstelle Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz übernehmen. Nachdem in diesem Jahr die Angebote aufgrund der Corona-Pandemie nur digital stattfinden werden, hoffen die Beteiligten, dass im kommenden Jahr auch Kurse in Präsenz angeboten werden können.