Erfurt/Mainz. Das Bistum Mainz beteiligt sich am 103. Deutschen Katholikentag in Erfurt (Mittwoch, 29. Mai, bis Sonntag, 2. Juni) unter anderem mit einem eigenen Stand. Der Stand mit der Nummer DP-A-18 befindet sich auf der Kirchenmeile, zentral am Domplatz Nord. Auf der Bistumsmeile präsentieren sich die deutschen Bistümer und diözesanen Laienräte und stellen ihr vielfältiges Engagement vor. Der Stand des Bistums Mainz ist auch als Treffpunkt und Informationsbörse für Besucher aus dem Bistum Mainz gedacht. Vorbereitet und betreut wird er von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bischöflichen Ordinariates. Zeitweise werden auch Vertreterinnen und Vertreter der Bistumsleitung am Bistumsstand als Gesprächspartner präsent sein.
Freitag, 31. Mai, 14.00 bis 15.30 Uhr: Forum „Wer Frieden will, muss Frieden vorbereiten“ Wer Frieden will, muss den Frieden vorbereiten – auch mit Waffen? Friedensethische Kriterien in neuer Zeit Andreas Hoppe, Generalmajor, Berlin, Bischof Peter Kohlgraf, Präsident von pax christi – Deutsche Sektion, Mainz Professor emeritus Heinz-Günter Stobbe, Friedensforscher, Münster Manfred Weber MdEP, Fraktionsvorsitzender der EVP-Fraktion, Brüssel/Belgien
Samstag, 1. Juni, 8.00 bis 9.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Augustinerkirche, Augustinerstr. 7, Evangelische Messe der Berneuchener Gemeinschaften, Predigt: Bischof Peter Kohlgraf, Mainz
Freitag, 31. Mai, 14.00 bis 15.30 Uhr, Stadtmuseum/Kaisersaal, Futterstr. 15/16: Lebenskrisen! Die Auseinandersetzung um Abtreibung und §218 StGB; einer der Teilnehmenden auf dem Podium: Professor Stephan Goertz, Moraltheologe, Mainz
Freitag, 31. Mai, 16.30 bis 18.00 Uhr, Predigerkirche, Predigerstr. 4: „Katholisch gegen katholisch? Polarität(en) in der Kirche“ unter anderem mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer MdL, Mainz, und Anwältin des Publikums: Michaela Pilters, Montabaur
Freitag, 31. Mai, Schottenkirche, Schottenstr. 11: „Kupfer und Gold aus Peru – Wer zahlt die Rechnung? Soziale und ökologische Folgen des Rohstoffabbaus“, vorbereitet von: Kampagne Bergbau Peru, Misereor, Erzbistum Bamberg, Erzbistum Freiburg, Bistum Mainz, Bistum Speyer und Caritas International
Samstag, 1. Juni, 11.00 bis 12.30 Uhr Reglerkirche, Gemeindehaus, EG, Raum 1, Juri-Gagarin-Ring: „Meditation. Sich vom Gott der Gegenwart finden lassen. Einführung ins kontemplative Gebet“ mit Pater Lucas Leonhard OP, Mainz, vorbereitet von: Dominikaner-Provinz in Deutschland und Österreich
Samstag, 1. Juni, 11.00 bis 12.30 Uhr, Rathaus, 2. OG, Raum 225, Fischmarkt 1: „Bomben in Kindermedien: Kinder in digitalen Zeiten über Krieg und Krisen informieren“, unter anderen mit Professor Andreas Büsch, Clearingstelle Medienkompetenz der DBK, Mainz, und Constanze Knöchel, Mitarbeiterin der Kindernachrichten logo!, Mainz
Samstag, 1. Juni, 11.00 bis 12.30 Uhr, Evangelisches Augustinerkloster, Augustinerstr. 10, Haus der Versöhnung, Johannes-Lang-Saal, „Werkstatt: Die Jugendsynode als Baustein einer partizipativen Kirche. Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen“, mit Benedikt Beer, Freiwilligendienste im Bistum Mainz. Sophie Eberle, Theologiestudentin, Mainz, Alfrun Wiese, Jugendbildungsreferentin, Mainz, vorbereitet von: Bischöfliches Jugendamt Mainz und Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Mainz
Samstag, 1. Juni, 14.00 bis 15.30 Uhr, St. Wigbert, Gemeindehaus, Raum Wigbert 1, Regierungsstr. 74: „Werkstatt: Hilfe, mein Kind ist queer. Wie geht es Eltern und Angehörigen damit?“, mit Ruth Gleißner, Netzwerk kath. Lesben, Mainz, vorbereitet von: Netzwerk katholischer Lesben
Das Leitwort des Katholikentages 2024 in Erfurt lautet „Zukunft hat der Mensch des Friedens“. Es stammt aus Psalm 37,37b und wurde am 21. Oktober 2022 durch Katholikentagsleitung und Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) beschlossen. Bei dem Thema stehen zentrale Fragen der heutigen Zeit im Mittelpunkt: Was ist Frieden? Wer ist dafür verantwortlich? Können wir gemeinsam ein friedliches Morgen gestalten? Kriegerische Auseinandersetzungen weltweit stellen den Ruf nach Menschen des Friedens in den Vordergrund. Dabei ist der Ausruf „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ auch interreligiös verständlich. Ausführliche Informationen zum thematischen Rahmen finden Sie unter www.katholikentag.de/leitwort
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