Der Nationale Eucharistische Kongress versteht sich als ein „großes Fest des Glaubens". „Anders als der übliche Sprachgebrauch vielleicht nahelegt, ist dieser ,Kongress‘ im ursprünglichen Sinn des Wortes eine Zusammenkunft: Die Gläubigen versammeln sich um das Zentrum des Glaubens, die Eucharistie - also die Gegenwart Christi in der Gestalt von Brot und Wein", wie es in einer Pressemitteilung zum Nationalen Eucharistischen Kongress heißt.
Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, hält am Donnerstag, 6. Juni, von 10.00 bis 12.30 Uhr eine Katechese mit anschließender Eucharistiefeier in der Kirche Groß St. Martin (An Groß Sankt Martin 9-11, 50667 Köln); die Katechesen dieses Tages stehen unter der Überschrift „Herr, zu wem sollen wir gehen? - Zu dem, der uns in seiner Kirche versammelt". Darüber hinaus ist der Kardinal an diesem Tag Teilnehmer des Podiums „Unterwegs in eine gerechte Zukunft. Im Gespräch über Nachhaltigkeit". Das Podium findet von 16.00 bis 17.30 Uhr im Raum „Ostermann" in den Sartory-Sälen (Friesenstraße 44-48, 50670 Köln) statt. Am Freitag, 7. Juni, ist Lehmann Teilnehmer des Podiums „Das Zweite Vatikanische Konzil. Zeitzeugen erinnern sich". Es findet von 16.00 bis 17.30 Uhr im Börsen-Saal der Industrie- und Handelskammer (Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln) statt.
Der Mainzer Weihbischof, Dr. Ulrich Neymeyr, wird im Rahmen des Kongresses zwei Katechsen halten. Die erste hält der Weihbischof am Donnerstag, 6. Juni, von 10.00 bis 12.30 Uhr in der St. Mauritius-Kirche (Mauritiuskirchplatz, 50676 Köln). Die zweite Katechese wird Neymeyr am Freitag, 7. Juni, in der Kirche St. Agnes (Neusser Platz 18, 50670 Köln) von 10.00 bis 12.30 Uhr halten; die Katechsen dieses Tages stehen unter der Überschrift „Herr, zu wem sollen wir gehen? - Zu dem, der sich für uns hingibt".
Anlaufstelle für die Teilnehmer aus dem Bistum Mainz wird der Stand des Bistums Mainz auf dem Kölner Neumarkt sein, wo sich die Mehrzahl der deutschen Bistümer präsentiert. In seinem Zelt zeigt das Bistum eine Foto-Ausstellung über die Benediktinerinnen-Abtei Kloster Engelthal in der Wetterau. Die Foto-Ausstellung ist Teil einer Schau, die anlässlich des 50. Jahrestages der Wiederbesiedlung der Abtei im vergangenen Jahr im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum gezeigt wurde. Darüber hinaus wird eine Wasserklangschale im Zelt des Bistums Mainz aufgestellt sein. Weihbischof Neymeyr hat für Donnerstag, 6. Juni, von 15.00 bis 16.30 Uhr seinen Besuch am Stand angekündigt. Für die Gestaltung des Standes ist die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Mainz verantwortlich.
„Fülle unseres Alltags - Eucharistie. In der Eucharistie den Alltag von Ehe- und Familienleben entdecken" heißt eine Veranstaltung, die das Ehepaar Maria und Klaus Heizmann anbietet. Sie findet am Samstag, 8. Juni, von 14.00 bis 15.00 Uhr sowie von 15.30 bis 17.00 Uhr in einem Klassenraum der Ursulinenschule (Machabäerstraße 47, 50668 Köln) statt. Klaus Heizmann ist Referent für Ehe und Familie im Bistum Mainz, Maria Heizmann Mitglied der Schönstatt-Familienbewegung.
Privatdozent Dr. Peter Kohlgraf, Dozent für Praktische Theologie an der Katholischen Hochschule (KH) Mainz, hält am Donnerstag, 6. Juni, einen Vortrag zum Thema „Kontinuität oder Bruch? Der Versuch einer Bewertung des Zweiten Vatikanischen Konzils". Der Vortrag findet von 14.00 bis 15.30 Uhr im Theatersaal Albertus Magnus im Residenz (An den Dominikanern 6-8, 50668 Köln) statt.
Von Freitag, 3., bis Freitag, 10. Mai, macht die so genannte „Pilgernde Monstranz" Station in Bistum Mainz. Die Monstranz, die beim Eucharistischen Weltkongress 1960 in München verwendet wurde, soll die Gläubigen in den deutschen Bistümern auf den Eucharistischen Kongress vorbereiten. Die Monstranz kommt jeweils für einen Tag bzw. eine Nacht in verschiedene Gemeinden, Einrichtungen und Kirchen des Bistums Mainz, die dann jeweils zur eucharistischen Anbetung einladen. Die Monstranz ist in folgenden Orten der Diözese:
Hinweis: Weitere Informationen zum Nationalen Eucharistischen Kongress in Köln auch im Internet unter www.eucharistie2013.de. Dort ist auch bereits das Programmheft des Kongresses online einsehbar.