Bistumsatlas geht online

Im Rechenzentrum des Bistums Mainz laufen die Fäden für das Angebot zusammen

Der Bistumsatlas ist ab 26. oktober online verfügbar. (c) Bistum Mainz
Datum:
Do. 26. Okt. 2023
Von:
tob (MBN)

Mainz. Seit heute (Donnerstag, 26. Oktober) ist mit dem Bistumsatlas eine deutschlandweite Karte mit umfassenden Informationen zu allen Bistümern und den vielfältigen Angeboten der römisch-katholischen Kirche online verfügbar. Der Bistumsatlas ist unter www.bistumsatlas.de erreichbar und zeigt unter anderem die Standorte aller Kirchen und Kapellen in jedem Bistum, für den Bereich des Bistums Mainz aber auch aller anderen kirchlichen Einrichtungen.

"Der Bistumsatlas ist ein großer Schritt in der kartographischen Darstellung des katholischen Lebens in Deutschland", betont die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth. "Besonders dankbar bin ich den Mitarbeitenden im Rechenzentrum des Bistums Mainz, wo bereits seit vielen Jahren die Fäden für dieses Projekt zusammenlaufen. Sie leisten damit einen wichtigen Dienst für die Sichtbarkeit unserer Seelsorge und kirchlichen Angebote." Der Bistumsatlas bietet auch Informationen über Pfarrbüros, Beratungsdienste, Kindertagesstätten und Schulen, aber auch zu Senioren- und Behinderteneinrichtungen. Für das Bistum Mainz und weitere Diözesen werden in der interaktiven Karte auch statistische Daten mittels eines kartenbasierten Statistik-Dashboards bereitgestellt.

Der Ursprung des Bistumsatlasses reicht ins Jahr 2006 zurück, als sich die sieben (Erz-)Bistümer (Berlin, Hamburg, Limburg, Magdeburg, Mainz, Trier und Würzburg) genossenschaftlich (als „G7-Gruppe“) zusammenschlossen, um mittels einer gemeinsamen Geo-Infrastruktur (betrieben im Rechenzentrum des Bistum Mainz), Karten ihrer Bistümer online zu stellen. Mittlerweile haben sich auch die (Erz-)Bistümer Dresden-Meissen, Essen, Freiburg, Fulda, Hildesheim und Passau sowie das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta angeschlossen, um eine eigene Bistumskarte bereitzustellen. Mit der Zeit wurden die einzelnen Bistumskarten zu einer übergreifenden deutschlandweiten Bistumskarte ausgeweitet. 

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