Mainz. Das Friedenslicht aus Bethlehem ist am Mittwochabend, 15. Dezember, vor dem Mainzer Bischofshaus an den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf übergeben worden. Kohlgraf dankte den Pfadfinderinnen und Pfadfindern für ihren Einsatz. In diesem Jahr hatte es bedingt durch die Corona-Pandemie am dritten Advent keinen traditionellen Aussendungsgottesdienst für das Friedenslicht im Mainzer Dom gegeben.
Die Verteilung des Friedenslichtes erfolgte stattdessen bei mehreren Aussendungsfeiern im Bistum. Zur Übergabe an Bischof Kohlgraf waren von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Kurat Daniel Kretsch sowie Christiane, Felix und Paul Schmitt gekommen und außerdem Verena Storch von der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und der Mainzer Diözesanjugendseelsorger Mathias Berger vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Seit 1994 tragen die deutschen Pfadfinderverbände im Advent das Licht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem als Zeichen des Friedens in Gemeinden, Familien und zu Prominenten. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Thema: „Friedensnetz - ein Licht, das alle verbindet.“ Getragen wird die Aktion Friedenslicht unter anderem von der DPSG, der PSG und dem BDKJ. Am Dienstag hatten die Pfadfinder das Friedenslicht bereits in die Mainzer Staatskanzlei zu Ministerpräsidentin Malu Dreyer gebracht.
Hinweis: www.dpsg-mainz.de