Eine Entzündung der Divertikel (gutartige Aussackungen der Darmwand) und ein Darmdurchbruch im Unterbauch (anfängliche Bauchfellentzündung) machten damals einen vorübergehenden „künstlichen Ausgang“ notwendig, der nun rückverlagert wurde. Die Operation, die in einem Mainzer Krankenhaus stattfand, verlief nach den Aussagen des zuständigen Chefarztes erfolgreich. Nach der Entlassung aus der Klinik tritt Kardinal Lehmann den notwendigen Rehabilitationsaufenthalt an.