Eine Gruppe von Klimaschützerinnen und Klimaschützern hat am Donnerstag, 16. September, ein Papier mit zwölf Forderungen an den Umweltbeauftragen des Bistums Mainz, Dr. Franz-Jakob Hock, überreicht.
Vertreterinnen und Vertreter der Gruppen "Christians for Future", "Fridays for Future", "Scientists for Future" und "Parents for Future" und überreichten dem Umweltbeauftragten die Forderungen. Anwesend waren auch Mitglieder des Arbeitskreises "Bewahrung der Schöpfung" des Dekanates Mainz Stadt und Alois Bauer und Beate Hirt vom Umweltbeirat des Bistums Mainz.
Edith Wittenbrink, Mit-Initiatorin der Aktion und Sprecherin der Gruppe, betonte, es werde schon einiges getan, doch es müsse mehr getan werden und die Wirkung in die Öffentlichkeit müsse vertärkt werden. "Die Kirchen sollen sich stärker auch strukturell einbringen, ihre Stimme erheben und Druck auf die Politik ausüben", forderte sie. An insgesamt 30 Orten im Bundesgebiet hat die ökumenische Initative "Christians for Future" ihre Kampagne für mehr Klimaschutz gestartet.