Bei seiner Begrüßung betonte der Vorsitzende des Vorstandes, Professor Dr. Udo Ungeheuer, dass nur Unternehmen, die wettbewerbsfähig seinen, Arbeitsplätze schaffen und auf Dauer erhalten können. SCHOTT habe in den vergangenen zehn Jahren rund 500 Millionen Euro in Mainz investiert. Darüber hinaus versuche das Unternehmen für die Mitarbeiter besonders attraktiv zu sein, zum Beispiel durch eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie und das Angebot einer Kindertagesstätte.
Einem kurzen Rundgang durch die modernisierte Konzernzentrale, mit Büroarbeitsplätzen in Form von offenen Teamzonen, folgte eine Führung durch die Fertigung von Ceran Glaskeramik-Kochflächen. Dabei nutzten die Gäste intensiv die Gelegenheit zum Gespräch mit SCHOTT Mitarbeitern. Am Ende des Besuches stand eine Diskussion mit Mitgliedern der Konzernleitung und des Betriebsrates. Generalvikar Dietmar Giebelmann stellte die Grundaussage des II. Vatikanischen Konzils heraus, dass die Kirche dort lebe, wo die Menschen sind. Zum menschlichen Leben gehöre die Arbeit, durch sie gestalte der Mensch sein Leben. Deshalb seien die Einblicke in die Arbeitswelt durch die Betriebsbesuche für die pastorale Tätigkeit in den Pfarrgemeinden außerordentlich wichtig.