„Netzwerker“ geht in den Ruhestand

Die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, überreichte Kanzleidirektor Frank Flegel ein Abschiedsgeschenk (c) Bistum Mainz/Hoffmann
Datum:
Di. 28. Mai 2024
Von:
hoff (MBN)

Die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, hat am Montag, 27. Mai, Kanzleidirektor Frank Flegel in den Ruhestand verabschiedet. Bei einer Feierstunde im Mainzer Priesterseminar würdigte Rieth Flegel als engagierten Netzwerker, dankte ihm auch im Namen von Bischof Peter Kohlgraf und Generalvikar Dr. Sebastian Lang für „Herzblut, Talent und Einsatz“ und wünschte ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.

Gäste bei der Verabschiedung von Kanzleidirektor Flegel im Mainzer Priesterseminar (c) Bistum Mainz/Hoffmann

Wörtlich sagte Rieth: „Frank Flegel ist ein Netzwerker - nach innen wie nach außen. Frank Flegel kennt Land und Leute und wusste immer, wen er für welche Aufgabe ansprechen musste, damit eine Sache funktioniert.“ Als Beispiele nannte sie Feste und Veranstaltungen, „wie zum Beispiel die langjährige Tradition, dass die Willigisschule zum Johannisfest den BO-Hof bespielt, oder auch die Neujahrsempfänge, Mitarbeiterfeste, Betriebsausflüge oder auch Großereignisse wie die Bischofsweihe, die weit über den Tellerrand unseres Bistums Relevanz hatte“. Flegel habe alles dafür getan, „dem Bistum ein gutes Aushängeschild zu geben“, sagte Rieth. „Wenn wir heute Ihre Verabschiedung feiern, dann geht mit Ihnen gewissermaßen auch eine Ära zu Ende, denn es wird in Zukunft keinen Kanzleidirektor oder eine Kanzleidirektorin in dieser Form mehr geben“, sagte Rieth.

Kanzleidirektor Frank Flegel richtete Dankes-Worte an die Zuhörenden (c) Bistum Mainz/Hoffmann

Frank Flegel absolvierte bei der Bundeswehr eine Ausbildung zum Speditionskaufmann und ein Studium der Betriebswirtschaft (FH). Nach dem Ende seiner regulären Dienstzeit als Zeitsoldat begann er zum Jahresbeginn 1999 seinen Dienst für das Bistum Mainz als Sachbearbeiter für das Beschaffungswesen im Zentraldezernat. Im Jahr 2002 wurde er Leiter der Bischöflichen Kanzlei und übernahm 2005 auch die Leitung der EDV-Abteilung.