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Bischof Peter Kohlgraf bedankt sich bei Pfarrer Markus Konrad für seinen Dienst (c) Bistum Mainz/Hoffmann
Datum:
Fr. 2. Juni 2023
Von:
hoff (MBN)

Mainz. In einem Gottesdienst zum Bonifatiusfest des Mainzer Priesterseminars hat Bischof Peter Kohlgraf Pfarrer Markus W. Konrad aus seiner bisherigen Stelle als Leiter der Projektstelle Berufungspastoral verabschiedet. Konrad ist seit dem 1. April Militärseelsorger im Militärpfarramt Zweibrücken. Die Leitung der Projektstelle übernimmt Pastoralreferentin Claudia Fontana, Pfarrer Michael Tomaszewski ist mit halber Stelle Referent in der Berufungspastoral geworden.

 

Pfarrer Markus Konrad verabschiedet sich. Er ist seit 1. April in der Militärseelsorge in Zweibrücken tätig (c) Bistum Mainz/Hoffmann

Seit 2018 leitete Pfarrer Konrad die Projektstelle Berufungspastoral, er hat gemeinsam mit Pastoralreferentin Fontana und Pastoralreferent Andreas Baaden das Christliche Orientierungsjahr (COJ) entwickelt, konzipiert und aufgebaut. Konrad hat insgesamt 40 junge Menschen in vier Jahrgängen begleitet. Zudem hatte er weitere Aufgaben der Berufungspastoral inne, wie die Infostelle Berufe der Kirche oder die Begleitung von Freiwilligendiensten. Pfarrer Konrad war auch tätig in Gonsenheim, St. Petrus Canisius. „Die besondere Nähe zu den jungen Menschen, die Lockerheit im Umgang und die Zugänglichkeit, die Sprache der jungen Menschen zeichnet Sie aus“, sagte Bischof Kohlgraf im Gottesdienst.

Bischof Peter Kohlgraf überreicht Pastoralreferentin Claudia Fontana ihr Dekret als neue Leiterin der Berufungspastoral (c) Bistum Mainz/Hoffmann

Pastoralreferentin Claudia Fontana ist seit fünf Jahren im Feld der Berufungspastoral tätig und war auch vorher schon in der Jugendpastoral eingesetzt. „Sie haben ein sehr gutes Gespür für die jungen Menschen“, sagte Bischof Kohlgraf. Bischof Kohlgraf dankte Claudia Fontana und Pfarrer Tomaszewksi „für ihre Bereitschaft, diese Aufgaben zu übernehmen.“

 

Stichwort: COJ

Pfarrer Michael Tomaszewski ist neuer Referent der Berufungspastoral (c) Bistum Mainz/Hoffmann

Das Christliche Orientierungsjahr (www.coj-mainz.de) bietet seit dem Jahr 2018 neben einem Freiwilligendienst in unterschiedlichsten Einrichtungen und Feldern auch das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft im Haus der kirchlichen Berufe, sowie die Begleitung und Unterstützung junger Menschen in der Lebensphase der Orientierung und Entscheidungsfindung im Blick auf das spätere Leben. Es war als Projekt zunächst auf fünf Jahre angelegt, die in diesem Sommer enden. „Wir haben uns entschieden, den Projektstatus des Christlichen Orientierungsjahres zu beenden und das COJ fest fortzuführen“, sagte Bischof Kohlgraf in seiner Ansprache.