Roman Riedel neuer Leiter des Bischöflichen Willigis-Gymnasiums

Riedel tritt im April Nachfolge von Hämmerer an / Derzeit Referent im Ordinariat

RIEDEL (c) privat (Ersteller: privat)
Datum:
Mo. 8. Feb. 2010
Von:
bm (MBN)
Mainz. Dr. Roman Riedel wird Nachfolger von Dr. Norbert Hämmerer als Leiter des Bischöflichen Willigis-Gymnasiums und des Willigis-Schulverbunds in Mainz. Dies gab Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz, am Montag, 8. Februar, im Auftrag des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, bekannt. Riedel wird seine Stelle zum 1. April antreten; bis dahin nimmt weiterhin der stellvertretende Schulleiter, Studiendirektor Michael Kuntz, die Amtsgeschäfte wahr.

Die Ausschreibung der Schulleiterstelle am Willigis-Gymnasium war auf ein großes und überregionales Interesse gestoßen. Kardinal Lehmann hat den Vorschlag der Findungskommission geprüft und entschieden, dass Riedel Nachfolger von Hämmerer und damit achter Leiter des 1852 gegründeten Willigis-Gymnasiums wird. Hämmerer war am 28. Januar dieses Jahres nach zwanzigjähriger Schulleitertätigkeit feierlich verabschiedet worden.

Roman Riedel wurde 1956 geboren, ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Nach seinem Lehramtsstudium an der Universität Mannheim und dem anschließenden Referendariat am Ausbildungsseminar Esslingen trat Riedel seine erste Stelle als Lehrer für die Fächer Deutsch und Geschichte am Missionsgymnasium St. Antonius in Bad Bentheim an. 1986 wechselte er zum Bischöflichen Willigis-Gymnasium in Mainz, wo er bis 2005 als Lehrer in Vollzeit arbeitete.

Seit dem 1. August 2005 ist Riedel im Dezernat Schulen und Hochschulen des Bischöflichen Ordinariats Mainz Referent für die weiterführenden Schulen des Bistums im Bundesland Hessen. In dieser Funktion hat er schulaufsichtliche Aufgaben sowie die Beratung und Unterstützung der hessischen Schulleiterinnen und Schulleiter wahrgenommen. Einen besonderen Akzent legte er dabei auf eine zeitgerechte Schulentwicklung und auf die Qualitätssicherung der unterrichtlichen Prozesse. Dabei kamen ihm seine 2006 abgeschlossene Promotion zum Dr. phil. über jugendliche Alltagsgestaltung und Identitätsbildung sowie ein berufsbegleitendes Studium an der Universität Kaiserslautern zu Gute, das er mit dem Master of Arts in Schulmanagement abgeschlossen hat.