Mainz. Am Samstagnachmittag, 16. September, sind rund 400 Firmbewerber aus dem ganzen Bistum Mainz zusammen mit etwa 60 Katecheten zu einem Begegnungstag nach Mainz gekommen. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hatte die Firmbewerber aus dem Bistum mit den anderen Firmspendern zu dem Begegnungstag eingeladen.
Der Tag stand unter der Überschrift „Zum Leben berufen! Christ-Sein erleben in vielen Facetten“. In den Begegnungen am Nachmittag ging es um die Vielfalt, in welcher der eigene Weg als Christin oder Christ gestaltet werden kann. Die zahlreichen Gesprächspartner kamen mit den Jugendlichen darüber ins Gespräch, wie sie ihr eigenes Leben aktiv als Christen gestalten.
Beim Auftakt im Mainzer Dom stellten sich die Firmspender im Gespräch mit den Moderatoren Ann-Kathrin Marschall, Pastoralassistentin aus dem Pastoralraum Ingelheim, und Michael Langer vom Bischöflichen Jugendamt, vor. Bischof Kohlgraf berichtete unter anderem, dass als Kind zunächst Straßenbahnfahrer hatte werden wollten und später auch überlegt habe, Musiker oder Lehrer zu werden. Von seiner eigenen Firmung im Alter von elf Jahren erinnere er vor allem noch das festliche Abendessen, gestand Kohlgraf. Außerdem waren der Mainzer Weihbischof und Generalvikar, Dr. Udo Markus Bentz, sowie Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt zum Begegnungstag gekommen.
Nach der Begrüßung im Dom waren die Firmbewerber mit ihren Katecheten zu verschiedenen Begegnungen unter anderen mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Ordinariat, dem Dom- und Diözesanmuseum aber auch kirchlichen Verbänden wie etwa den Maltesern oder vom Gebetskreis „Stay & Pray“ die Mainzer Innenstadt eingeladen. Zum Abschluss des Tages feierte Bischof Kohlgraf mit den Firmbewerbern eine Jugendvesper im Mainzer Dom. Musikalisch gestaltet wurde der Tag von einer Band unter Leitung von Tobias Landsiedel. Organisiert worden war der Tag vom Bischöflichen Jugendamt.