Aus diesem Anlass fanden ein Festgottesdienst im Mainzer Dom mit 1.200 Gästen sowie ein Festakt in der Mainzer Rheingoldhalle mit 1.500 Gästen statt. Zudem gab der Apostolische Nuntius, Erzbischof Dr. Nikola Eterović, am Ende des Gottesdienstes bekannt, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Kardinal Lehmann angenommen hat. Dies wurde auch um 12.00 Uhr offiziell durch den Vatikan verkündet. Damit ist der Mainzer Bischofsstuhl ab Dienstag, 17. Mai, vakant.
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, würdigte Kardinal Lehmann als eine „Institution in Deutschland“, die „viel Wegweisendes geleistet“ habe. „Kardinal Lehmann gibt Orientierung in Zeiten großer Orientierungslosigkeit. Er lebt das Gebot der Nächstenliebe sichtbar, während mancherorts der kalte Egoismus Konjunktur hat. Er baut Brücken, wo andere Gräben vertiefen“, sagte Schulz in seiner Festansprache in der Rheingoldhalle. Schulz erinnerte daran, dass Lehmann in einer Zeit geboren wurde, „in der totalitäre und rassistische Ideologien auf unserem Kontinent Hochkonjunktur hatten“. Wie viele andere seiner Generation sei Lehmann „ein mutiger, weltoffener, zuversichtlicher, ja ein so wunderbarer Mensch geworden. Sie haben das Gute in sich und Sie spenden vielen Menschen Trost, wenn sie verzagt sind.“
Er wünsche sich, dass „wir von Ihnen lernen“, sagte Schulz. „Dass wir wieder erkennen mögen, dass wir Demokratien in und mit diesem Europa geschaffen haben, und alle Menschen so die Chance auf ein freies und glückliches Leben bekommen, während der Rückfall in nationale Egoismen in einer erneuten Katastrophe enden könnte.“ Weiter sagte Schulz: „Ich wünsche mir, dass wir uns von Ihrer Zuversicht anstecken lassen. Dass wir also anpacken, wenn uns dieses Europa manchmal ärgert, wir es dann aber besser machen, also noch gerechter, noch demokratischer und noch freier und es nicht ablehnen. Dies sollten wir mit Freude und Zuversicht tun und nicht mit einer Rhetorik, die schlechtgelaunt alle Fehler bei den Anderen und bei Minderheiten sucht. Ich wünsche mir, dass wir den Glauben an uns selbst wiederfinden und bin mir sicher, dass Sie, lieber Kardinal Lehmann, dabei uns allen ein wichtiges Vorbild sein können.“
Dr. Thomas Söding, Professor für Neutestamentliche Exegese an der Ruhr-Universität Bochum, würdigte in seiner Festansprache den Theologen Karl Lehmann. „Sie nutzen Ihre bischöfliche Autorität nicht, um die Theologie in die Schranken zu weisen, sondern um ihr ein Forum zu geben. Erst lernen, dann lehren – das ist Ihre Devise: mit einem großen Herzen und einem klaren Kopf“, sagte Söding. Lehmann sei „Priester und Professor“ gewesen: „Sie haben als einer der führenden Theologen den akademischen gegen den episkopalen Katheder getauscht – nicht aus Frust, sondern mit Lust. Sie sind der akademischen Profession nach Philosoph und Dogmatiker, verstehen aber die pastorale Praxis nicht nur als Bewährungsfeld, sondern auch als Entdeckungsort der Theologie.“ Sein theologisches Denken sei von den „Realitäten des Lebens“ geprägt, seine Fähigkeit, Menschen anzusprechen, „ein theologisches Kriterium erster Güte“. „Was bei anderen Anekdote bliebe, wird bei Ihrem Bischof zum Argument, weil er ein theologisches Koordinatensystem ausgebildet hat, das es ihm erlaubt, menschliche Erfahrungen mit der Suche nach Gott zu verbinden“, sagte Söding.
Lehmanns Amtszeit als Theologe, Bischof und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz sei ein „Charakteristikum“ der Bonner und Berliner Republik gewesen: „Es spiegelt die große Bedeutung der Theologie in der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Es gibt der Ökumene starken Auftrieb. Es schadet der politischen Kultur in Deutschland nicht, zu sehen, dass auch Katholiken denken können, und dass sie bis zu ihren höchsten Repräsentanten auf eine ethisch sensible und spirituell aufgeschlossene Rationalität setzen, die sich in einer pluralistischen Demokratie verständlich machen kann.“ Lehmann stehe für eine „aufgeklärte Theologie“, „die der Politik hilft, sich auf das zu konzentrieren, was sie kann und soll, weil sie davon entlastet wird, sich selbst legitimieren zu müssen.“
Vor dem Festakt war im Mainzer Dom ein festliches Pontifikalamt gefeiert worden. Der Apostolische Nuntius, Erzbischof Eterović, überbrachte Lehmann den Dank des Papstes. „Als Vertreter des Obersten Pontifex drängt es mich, Ihnen im Namen des Bischofs von Rom und Hirten der Universalkirche für den beachtlichen Dienst zu danken, den Sie für den Stuhl Petri und die Kongregationen der römischen Kurie und Organe des Heiligen Stuhls geleistet haben“, sagte Eterović in seinem Grußwort.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, München, würdigte Lehmann als einen engagierten Bischof und Seelsorger, Theologen und Menschenfreund. „Du hast epochale Umbrüche unseres Landes und in der Kirche miterlebt und mitgestaltet. Wir empfinden großen Respekt und große Dankbarkeit angesichts Deines Wirkens, mit dem Du die Herzen der Menschen erreicht und die Kirche Deutschlands nachhaltig geprägt hast. Wer Dich kennt und erlebt, der erfährt eine große menschliche Verbindlichkeit – einen Menschen, der zuhört und durch seine Umsicht und geistliche Klugheit Vorbild für viele geworden ist“, sagte Marx. Die Deutsche Bischofskonferenz sei Kardinal Lehmann dankbar für dessen aufopferungsvollen, bis an den Rand der physischen Kräfte gehenden Dienst. Weit über die Landesgrenzen hinaus habe Lehmann ein leuchtendes Beispiel für eine lebendige Kirche Deutschlands gegeben. Er fügte hinzu: „Ich habe viel von Dir gelernt und bewundere Deine theologische Brillanz, aber auch Deinen Humor und immer wieder Deine Menschenfreundlichkeit. Für das neue Lebensjahrzehnt wünsche ich Dir Gottes reichen Segen und hoffe, dass Du der Kirche in Deutschland noch lange als Vorbild im Glauben und als Wegbegleiter zur Seite stehst.“
Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Dr. Volker Jung, erinnerte an das ökumenische Engagement Lehmanns: „Wie kein anderer hat Kardinal Karl Lehmann die Ökumene in Deutschland ein halbes Jahrhundert vorangetrieben und geprägt. Ihm ist zu verdanken, dass außerordentlich wichtige ökumenische Erklärungen erschienen sind – wie das gemeinsame Sozialwort der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland aus dem Jahr 1997 und die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre im Jahr 1999.“ Dr. Hildegard Dziuk, Geschäftsführende Vorsitzende der Diözesanversammlung des Bistums Mainz, überbrachte dem Kardinal die Glückwünsche der diözesanen Räte. „Wenn wir zurückschauen, merken wir: Es war gut, mit Ihnen auf dem Weg zu sein. Es war leicht, durch Türen zu gehen, die Sie bereits geöffnet hatten. Viele Wege haben Sie geebnet, viele Unwegsamkeiten ausgeräumt, immer wieder den rechten Weg gewiesen: für unsere Gesellschaft, unsere Kirche, für jeden Einzelnen von uns. Wir können allenfalls ahnen, wie viel Einsatz dahinter steckt, wie viel Kraft es Sie gekostet hat – und Ihnen von Herzen dafür danken.“
Hauptzelebrant des Gottesdienstes war Kardinal Lehmann; Konzelebranten waren neben Erzbischof Eterović und Kardinal Marx unter anderen Erzbischof Stephan Burger, Freiburg, Bischof Dr. Ulrich Neymeyr, Erfurt, Weihbischof Professor Dr. Peter Henrici SJ, Brig/Schweiz, der Mainzer Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz, der Mainzer Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann und der Mainzer Domdekan Prälat Heinz Heckwolf. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst, der live vom SWR in der ARD übertragen wurde, vom Mainzer Domchor und den Mainzer Dombläsern unter Leitung von Domkapellmeister Karsten Storck und Domkantor Michael Kaltenbach; die Domorgel spielte Domorganist Daniel Beckmann. Der Gottesdienst war auch auf den Mainzer Liebfrauenplatz übertragen worden, wo rund 1.000 Gläubige den Gottesdienst mitfeierten.
Glauben heiße, „Gottes Liebe annehmen und empfangen, sich auf ihn einlassen und uns seinem Wort öffnen“, sagte Kardinal Lehmann in seiner Predigt. „Wenn wir annehmen, dass Gott wirklich die Welt, also alle Menschen ohne Vorbedingungen und Ausnahmen liebt, dann können wir auch auf viele Menschen, zu denen wir kein Verhältnis haben, anders zugehen. Vielleicht können wir sie mit größerer Zuversicht betrachten, wenn wir wissen, dass sie nicht einfach hoffnungslos verloren sind, sondern trotz gegenteiliger Erfahrungen Gottes Sonne auch auf sie scheint. Dies könnte unser Verhältnis zu vielen Menschen verbessern und uns offener stimmen für einen wohlwollenden Blick auch auf sie“, sagte Lehmann.
„Damit wir auf den Wegen Gottes gehen, müssen wir achtsam bleiben auf seine Worte und Winke. Dabei wissen wir nicht alles von vornherein. Aber Gottes Geist wird uns inspirieren, besonders wenn wir trotz allen Suchens nicht weiterwissen“, betonte der Kardinal weiter. Abschließend sagte er: „Diesen Glauben, den ich für kostbarer halte als alles andere, auch wenn wir selbst immer wieder versagen, habe ich als Priester, Theologe und als Bischof lebendig zu verkünden gesucht. Zum Pfingstfest gehört besonders diese Bereitschaft zur Sendung und zum Zeugnis in alle Welt bis in alle Winkel hinein.“
Beim Festakt in der Mainzer Rheingoldhalle, die von der ZDF-Journalistin Barbara Hahlweg moderiert und live im Sender Phoenix übertragen wurde, wurden drei weitere Grußworte gesprochen. Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, würdigte Lehmann als Brückenbauer, der „Grenzen überschreitet“ und immer den „konstruktiven Dialog zwischen den christlichen Konfessionen, den verschiedenen Religionen und zwischen Kirche und Politik“ gesucht habe. „Sie, verehrter Herr Kardinal, stehen für ein bejahendes Christentum, eines, das Weltoffenheit und Dialog nicht nur predigt, sondern auch aktiv lebt. Sie sind ein Kardinal für alle. Für Katholiken, für Protestanten, für Anders- und Nichtgläubige. Menschen jeglicher Herkunft und Religion schätzen Ihre menschliche, humorvolle, warmherzige Art“, sagte Dreyer und dankte Lehmann zudem für „viele persönliche Gespräche und wertvolle Anregungen“.
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier lobte die „intellektuelle Brillanz“ und „unerschütterliche Zuversicht“ Lehmanns. „Kardinal Lehmann war ein Glücksfall für die Gläubigen im Bistum Mainz, für die Katholische Kirche und die Menschen in unserem Land“, sagte Bouffier. Lehmann sei aufgrund seines Gespürs für politisches Handeln ein „geschätzter Gesprächspartner der Politik“ gewesen. Der Kardinal sei ein „Volksbischof“ gewesen, „beliebt, aber nicht beliebig“. „Sie waren in der Lage, Antworten auf den gesellschaftlichen Wandel zu geben“, sagte der hessische Ministerpräsident. Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz, sagte, dass Lehmann als Ehrenbürger die Attribute verkörpere, „die man auch von den Beschreibungen der Gutenbergstadt Mainz als Hort der Lebensfreude kennt: weltoffen, tolerant, leben und leben lassen“. „Die Mainzerinnen und Mainzer haben Sie durch Ihre zugewandt-bescheidene, unprätentiöse Art ins Herz geschlossen“, sagte Ebling.
Darüber hinaus wurden während des Festaktes Videobotschaften gezeigt von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, dem ehemaligen Ministerpräsidenten sowohl von Rheinland-Pfalz als auch von Thüringen, Bernhard Vogel, von Bischof i.R. Wolfgang Huber, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), sowie von Jürgen Klopp, Teammanager des FC Liverpool und früherer Trainer von Mainz 05, und von Moderator Thomas Gottschalk.
Musikalisch gestaltet wurde der Festakt von einem Bistumschor, dem Bläserchor Heidesheim (Leitung: Zena Becker) sowie einem Trio (Klavier: Thomas Gabriel, Kontrabass: Nicola Vock, Schlagzeug: Simon Zimbardo) unter der Gesamtleitung von Diözesankirchenmusikdirektor Thomas Drescher. Ein Geburtstagsständchen brachte die Kinder- und Jugendkantorei St. Georg, Bensheim, unter der Leitung von Regionalkantor Gregor Knop zu Gehör. Außerdem hatte der Seligenstädter Regionalkantor Thomas Gabriel für den Festakt eigens eine Geburtstagskantate im barocken Stil getextet und komponiert.
Im Foyer der Rheingoldhalle gab es für die Gäste die Möglichkeit, sich in Gratulationsbücher einzutragen. Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit hatte ein Briefmarkenset mit vier Kardinalsmotiven drucken lassen und präsentierte so genannte VR-Brillen (Virtuelle Realität), mit denen ein virtueller Dom-Rundgang möglich ist. Zudem wurde die Sonderausgabe der Bistumszeitung „Glaube und Leben“ anlässlich des 80. Geburtstages von Kardinal Lehmann verteilt; an einem Büchertisch der Abteilung Publikationen konnten die Gäste unter anderem die drei neu erschienenen Bücher von Kardinal Lehmann erwerben.
In seinem Schlusswort dankte Lehmann allen, die bei der Vorbereitung des Festes mitgeholfen hatten, sowie seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Weggefährten im Bistum Mainz. An die Menschen im Bistum Mainz gewandt sagte er: „Ein herzliches Vergelt’s Gott sage ich allen Brüdern und Schwestern im Bistum Mainz. Ich danke Ihnen, dass Sie mich so lange ertragen und auch großzügig über Fehler und Versagen hinweggesehen haben.“ Zudem benannte der Kardinal „grundsätzliche Anliegen“ seines Dienstes, wie die Theologie, die Ökumene, Europa, oder auch die Bewahrung der Schöpfung.
So sagte er unter anderem: „Wir wollen unseren Glauben öffentlich begründen und auch durch Argumente verteidigen. Wir haben keine Angst vor geistigen Auseinandersetzungen. Wir brauchen Mut freilich nach allen Dimensionen und wollen uns redlich den Anfragen unserer Zeitgenossen stellen.“ Und weiter: „Wir müssen von Gott so reden, dass er wirklich ein Geheimnis bleibt. Wir bleiben im Gespräch mit anderen Religionen, verteidigen dabei aber ganz besonders die personale Freiheit des Menschen und die Menschenwürde, nicht zuletzt die Religionsfreiheit für alle.“ Das vereinigte Europa bezeichnete Lehmann als „reales und auch bleibendes Hoffnungszeichen“. Der Klimawandel, die Schonung der Ressourcen der Erde, Konsumismus und Änderung unseres Lebensstils seien die „Themen der nächsten Zukunft“, betonte Lehmann. „Ich bin überzeugt, dass wir im Sinne einer Generationengerechtigkeit die Maßstäbe unseres Lebens überprüfen müssen. Glaube und Theologie geben uns eine große Ermutigung zur Beachtung dieser Sorge.“ Lehmann mahnte, sich nicht „in einem immer größeren Besitzstreben“ zu verlieren und in „irdische Güter“ zu verkrallen: „In diesem Sinne müssen wir alle damit leben, zu manchen Gewohnheiten und Gütern, die wir nicht so unbedingt brauchen, wie wir meinen, etwas in Distanz zu treten.“ Der Verzicht nehme nicht, „er gibt“, sagte der Kardinal.
Am Ende des Festaktes stellten Generalvikar Giebelmann und Domdekan Heckwolf die Geschenke des Bistums vor. Zum einen einen neuen Priestersitz für Lehmanns Hauskapelle (eine so genannte Sedilie), zum anderen eine Webcam: Sie ist auf dem Dach des Erbacher Hofes in Mainz installiert und zeigt unter der Internet-Adresse www.karlscam.de (oder auch: www.domcam-mainz.de) alle 15 Minuten ein neues Bild vom Mainzer Dom. Ansonsten hatte der Kardinal auf persönliche Geschenke verzichtet und um eine Spende für die Stiftung Hoher Dom zu Mainz oder den Flüchtlingsfonds des Bistums Mainz gebeten. Auch die Kollekte des Festgottesdienstes geht zu gleichen Teilen an die Stiftung Hoher Dom zu Mainz und den Flüchtlingsfonds.
Zu dem Festgottesdienst und dem Festakt waren zahlreiche Vertreter aus Kirche, Politik, Medien und Gesellschaft gekommen. Neben den vier Kardinälen Reinhard Marx, Walter Kasper, Friedrich Wetter und Karl-Josef Rauber waren vierzehn deutsche Ortsbischöfe gekommen sowie 20 Weihbischöfe und Emeriti. Von evangelischer Seite waren neben Jung auch die früheren EKD-Ratsvorsitzenden Wolfgang Huber, Manfred Kock und Klaus Engelhardt gekommen. Aus den Reihen der Politik nahmen neben Staatsministern, Oberbürgermeistern, Landräten und Abgeordneten aus Hessen und Rheinland-Pfalz auch der Präsident des Deutschen Bundestages, Nobert Lammert, und der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, an den Feierlichkeiten teil. Von Seiten der Medien waren unter anderen der Chefredakteur des ZDF, Thomas Bellut, und die Landessenderdirektorin des SWR, Dr. Simone Schellberg, zu Gottesdienst und Festakt gekommen. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) wurde von seinem Präsidenten, Thomas Sternberg, vertreten.