Für die museumspädagogische Werkstatt wurden das ehemaliges Sekretariat und Direktorenzimmer, die in den ersten Stock des Museums umgezogen sind, zu einem mehr als 50 Quadratmeter großen Raum zusammengefasst. Der Raum weist architektonische Spuren von der Romanik (Rundbogenfenster), über die Barockzeit bis zu den 1960er und 1970er Jahren auf.
Das architektonische Konzept stammt von Baudirektor Johannes Krämer und Michael Helwig vom Diözesanbauamt; die Bauleitung hatte Thilo Moschall vom Diözesanbauamt inne. Das Konzept setzt auf Helligkeit und Klarheit: Weiße Wände, auf zwei Seiten eine umlaufende Bank und ein grauer Linoleumboden lassen einen Raum entstehen, der offen für Veranstaltungen vom Kinderworkshop bis zu Vorträgen und Kursen für Erwachsene ist. Anlässlich der Fertigstellung des Raums wird eine kleine Werkschau mit Arbeiten der Frankfurter Künstlerin Vroni Schwegler zu sehen sein, die künftig als Kursleiterin beim Dom- und Diözesanmuseum arbeiten wird.
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