Sieger des Wettbewerbs „Prüf die Pumpe“ gekürt

Heizungspumpe in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Fürth (c) Bistum Mainz
Datum:
Fr. 3. Sep. 2021
Von:
hoff(MBN)

Bei diesem Wettbewerb gibt es drei Sieger, aber noch viele weitere Gewinner. Bei dem Wettbewerb „Prüf die Pumpe“ des Bistums Mainz lauten die drei Sieger: Die Pfarrei St. Petrus in Gedern in der Kategorie „Kirche“, die Pfarrei St. Johannes der Täufer in Fürth in der Kategorie „Pfarrheim“ und die Pfarrei St. Maria Goretti in Biebesheim in der Kategorie „Pfarrhaus“. Gesucht wurde jeweils die älteste Umwälzpumpe in Heizungsanlagen katholischer Pfarreien und Einrichtungen im Bistum. Anlass zur Verleihung ist der Ökumenische Tag der Schöpfung am ersten Septemberwochenende.

Ausgeschrieben wurde der Preis in Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitskreis Klimaschutz und dem Dezernat Bau und Kunst im Bischöflichen Ordinariat Mainz. Der Wettbewerb steht im Zusammenhang mit dem Klimaschutzkonzept des Bistums, Schirmherr ist der Mainzer Weihbischof und Generalvikar, Dr. Udo Markus Bentz. Er gratuliert den Siegern: „Die Sorge um die Schöpfung bedeutet auch manchmal, auf etwas zu schauen, was eigentlich läuft, wie eine Heizungspumpe zum Beispiel. Meistens fallen diese erst auf, wenn sie nicht mehr laufen und die Heizung kalt bleibt. Die Teilnehmer des Wettbewerbs haben hingeschaut, die Heizungspumpen überprüft und festgestellt: Es gibt Handlungsbedarf - aus finanzieller aber vor allem auch aus ökologischer Perspektive. Ich gratuliere den Gewinnern des Wettbewerbs und hoffe, dass ihr Beispiel Schule macht in der gemeinsamen Verantwortung für unsere Schöpfung.“

Der Arbeitskreis Klimaschutz des Bistums Mainz betont, dass es neben den drei Siegern viele weitere Gewinner gebe. In den drei Kategorien gibt es jeweils eine Pfarrei, in der die Kosten für eine neue Heizungspumpe vom Bistum übernommen werden. Als Gewinner könnten sich jedoch alle Teilnehmenden und auch alle anderen fühlen. „Denn jede Heizungspumpe, die ausgetauscht wird, hilft der Umwelt durch die Energie-Einsparung und den verminderten Ausstoß von CO2. Und ist somit ein Gewinn für alle“, stellt der Arbeitskreis fest. Und ergänzt: „Mit jeder weiteren ausgetauschten überalterten Pumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe kann der persönliche und der Gewinn für uns und die Umwelt weiter erhöht werden.“ Durch den Einbau neuer, energie-effizienter Heizungspumpen könnten bis zu 80 Prozent Energie und dadurch entstehende Stromkosten eingespart werden.

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