Spardose in Form des Mainzer Doms präsentiert

Unterstützungsaktion von MVB und Dombauverein für den Mainzer Dom

ABEL--FLEGEL--LAUB--LEHMANN (c) Bistum Mainz / blum (Ersteller: Bistum Mainz / blum)
Datum:
Mo. 16. Feb. 2009
Von:
tob (MBN)
Mainz. Der Mainzer Dombauverein hat zusammen mit der Mainzer Volksbank (MVB) anlässlich des Jubiläums „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom“ Spardosen in Form des Doms herstellen lassen. Außerdem sind in allen Filialen der MVB auch Silber- und Goldmedaillen zum Domjubiläum erhältlich. Der Reinerlös aus dem Verkauf kommt dem Mainzer Dombauverein zu Gute, der sich für den Erhalt des Domes einsetzt.

Die Unterstützungsaktion für den Dom wurde dem Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, am Montag, 16. Februar, im Mainzer Bischofshaus vom Vorsitzenden des Mainzer Dombauvereins, Rainer Laub, der stellvertretenden Vorsitzenden des Dombauvereins, Sabine Flegel, und dem Vorstandsvorsitzenden der Mainzer Volksbank, Uwe Abel, vorgestellt. Die Medaillen zum Preis von 29 Euro für die Silbermünze und 229 Euro für die Goldmünze sowie die Spardose (19 Euro) können auch auf der Internetseite der MVB unter www.mvb.de bestellt werden.

Kardinal Lehmann bedankte sich „für die kreative Mithilfe zur Unterstützung des Domes und die eindrucksvolle Partnerschaft“. Das große Echo auf die Aktion zeige, das der Dom die Menschen immer wieder anrege und kreative Ideen hervorrufe, sagte Lehmann. Uwe Abel wies darauf hin, dass es für die seit dem 11. Februar erhältliche Spardose bereits zahlreiche Anfragen auch aus dem europäischen Ausland gebe. Von den 5.000  bisher produzierten Spardosen komme jeweils ein Reinerlös von zehn Euro dem Mainzer Dombauverein zu Gute. Bei der Silbermünze sind es fünf Euro Reinerlös, bei der Goldmünze rund 40 Euro, sagte Abel. Sabine Flegel wies darauf hin, dass bereits rund 1.000 Spardosen verkauft worden seien. Rainer Laub hatte als Sitzungspräsident der Benefizsitzung „Da wackelt der Dom“ am 10. Februar live im Fernsehen auf die Dom-Spardose hingewiesen. Die Sendung hatte mit 3,65 Millionen Fernsehzuschauern an diesem Abend eine Einschaltquote von 11,4 Prozent.