Unterstützung für den Glauben

Domdekan Heinz Heckwolf sendet neue Geistliche Begleiter

Geistliche Begleiter 2017 (c) Bistum Mainz / Matschak
Datum:
Mi. 21. Juni 2017
Von:
am (MBN)

Der Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, hat neue Geistliche Begleiter für die Bistümer Dresden-Meißen, Limburg, Mainz, Münster und Trier und sowie von evangelischen Landeskirchen gesendet. „Ich danke Ihnen, dass Sie sich der Mühe unterzogen haben, sich zum Geistlichen Begleiter auszubilden. Sie werden künftig Menschen begleiten und ihnen bewusst machen, dass Jesus Christus auf allen Wegen bei ihnen ist“, sagte er. Heckwolf, der auch Leiter des Dezernates Seelsorge ist, überreichte die Ausbildungsurkunden in einem Gottesdienst in der Memorie des Mainzer Domes am Mittwoch, 21. Juni.

Die 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den dreijährigen Ausbildungskurs „Geistliche Begleitung“ absolviert, der vom Theologisch-Pastoralen Institut (TPI) in Mainz in Kooperation mit dem Zentrum für Glaubensvertiefung und Spiritualität des Bistums Mainz mit Sitz in Bingen angeboten wird. Der Verantwortliche im Bistum Mainz für die Geistliche Begleitung ist Dr. Bernhard Deister. Geistliche Begleiter unterstützen andere Menschen, „als Christin oder Christ ihren Glauben zu leben“, heißt es auf der Internetseite geistliche-begleitung.bistummainz.de. Zur Geistlichen Begleitung gehören regelmäßige Gespräche, etwa einmal im Monat, mit dem Geistlichen Begleiter.

Im Rahmen der Ausbildung zum Geistlichen Begleiter nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an zwölf dreitägigen Kurseinheiten und an Einzelexerzitien teil; dazu kamen Treffen in den Regionalgruppen, Literaturstudium und eine Praxisphase. Der Kurs hilft „bei der Klärung und Ausformung der eigenen Spiritualität im Sinne des Evangeliums und bietet Handwerkszeug, um Geistliche Begleitung kompetent und verantwortlich wahrzunehmen“, heißt es im Ausbildungsflyer. Die Geistlichen Begleiterinnen und Begleiter werden unter anderem befähigt, „das eigene Leben in einer ganzheitlichen Spiritualität zu entfalten und aus dem Glauben zu deuten“.