Mainz. Der Mainzer Weihbischof und Generalvikar Dr. Udo Markus Bentz hat Ordinariatsdirektor Winfried Reininger, den Dezernenten des Seelsorgedezernates im Bischöflichen Ordinariat, und Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Mathias Berger aus ihren Ämtern verabschiedet und ihnen für ihr Engagement gedankt.
Bentz verlas am Donnerstagnachmittag, 21. Juli, beim ersten Sommerfest des Seelsorgedezernates im Bischöflichen Jugendamt in Mainz Grußworte des Mainzer Bischofs Peter Kohlgraf, der sich bereits in Urlaub befindet. Reininger wechselt auf eigenen Wunsch in die Krankenhausseelsorge; Berger hatte sich nach drei Amtszeiten als Diözesanjugendseelsorger nicht mehr zur Wahl gestellt und übernimmt andere Aufgaben in der Seelsorge. Im Mai war Pfarrer Daniel Kretsch zum neuen Diözesanjugendseelsorger gewählt worden.
„Für die vielen Jahre im Dienst des Bistums Mainz, besonders aber auch für die Jahre im Seelsorgedezernat, danke ich Ihnen als Bischof sehr herzlich“ heißt es im Grußwort des Bischofs für Winfried Reininger. Und weiter: „Wer Seelsorge betreibt, wer Seelsorge gestaltet, der arbeitet nicht nur an einem positiven Image der Kirche mit, sondern er gibt der Kirche ein Herz. Wenn die Seelsorge das Herz der Kirche ist und das Herz der Kirche zeigt, dann haben Sie in Ihren Tätigkeiten der Kirche dieses Herz gegeben und Menschen gegenüber dargestellt, dass der Glaube, das Christentum, ja dass das Reich Gottes für ein lebendiges Herz Gottes für die Menschen steht.“ Weihbischof Bentz würdigte Reininger als „eifrigen Kämpfer für die Anliegen der Seelsorge und dass die Anliegen der Menschen nicht zu kurz kommen“. Und weiter: „Ich danke Ihnen, dass die das Seelsorgedezernat so stark gemacht haben. Das Fundament für die neuen Wege in unserem Bistum haben Sie mitgebaut“, sagte Bentz.
„Als Bischof bin ich Mathias Berger für seinen Dienst an den Jugendlichen im Bistum Mainz sehr dankbar“, schreibt Bischof Kohlgraf in seinem Grußwort. „Sie haben besonders jungen Menschen geholfen, die eigenen Träume zu verwirklichen, eigene Träume zu entwickeln und diese in ihr eigenes Leben hineinzunehmen. Dabei haben Sie Gott als wichtigen Weggefährten angeboten.“ Bentz dankte Berger im Besonderen dafür, dass er ihn als Weihbischof „in die Jugendpastoral eingeführt hat. Besonders dankbar bin ich für die neuen Perspektiven, die mir den Blick geweitet haben“, betonte der Weihbischof. Es gelte dafür Danke zu sagen, dass Berger die Sache der Jugendseelsorge in den neun Jahren seiner Amtszeit so stark gemacht habe, sagte Bentz.