Mainz/Aachen. Das Bistum Mainz und das katholische Hilfswerk missio Aachen rufen zu Spenden zum diesjährigen Weltmissionssonntag am 27. Oktober auf. Unter dem Leitmotiv „Meine Hoffnung, sie gilt dir“ lenkt missio dieses Jahr den Blick auf die pazifische Inselwelt nordöstlich von Australien. Eine Region, in der die Menschen die Folgen des Klimawandels deutlich spüren. missio wirbt besonders um Solidarität mit katholischen Frauen in Papua-Neuguinea und dem Pazifik. „Sie gestalten zwar maßgeblich das Zusammenleben in Familie, Kirche und Gesellschaft. Doch die Teilhabe an Entscheidungen in ihren Gemeinschaften wird ihnen oft verwehrt. Häufig erleiden sie Gewalt. Der Klimawandel mit Hitzewellen und Überflutungen, die ganze Inseln versinken lassen, bedroht ihre ohnehin prekäre Lebenssituation zusätzlich“, beschreibt der Mainzer Generalvikar und missio-Diözesandirektor im Bistum Mainz, Dr. Sebastian Lang, die Herausforderungen für die Frauen rund 13.000 Kilometer von Deutschland entfernt.
Der Monat der Weltmission wird am Sonntag, 6. Oktober, in Hamburg eröffnet und endet am 27. Oktober mit dem Weltmissionssonntag. Die Spendenaktion in über 120 Ländern ist für die Sozialarbeit und Seelsorge der Kirche in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens bestimmt. Die Gläubigen im Bistum Mainz sammelten dafür im vergangenen Jahr rund 132.000 Euro. Insgesamt erlöste missio Aachen in Deutschland 2023 rund 2,53 Millionen Euro für den globalen Solidaritätsfonds.
Hinweis: Weitere Informationen unter www.missio-hilft.de/wms, Kontakt: Verena Storch, E-Mail: verena.storch@bistum-mainz.de