missio-Truck kommt nach Mainz

Truck außen: Der missio-Truck informiert über moderne Sklaverei. (c) missio
Datum:
Di. 4. Juni 2024
Von:
hoff (MBN)

Die Ausstellung „Eine Welt. Keine Sklaverei.“ im neuen missio-Truck ist von Montag, 10. Juni, bis Freitag, 14. Juni, in Mainz an der Mewa Arena/Mainz 05 zu Gast. Besucherinnen und Besucher haben am Dienstag, 11. Juni, und Mittwoch, 12. Juni von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr, sowie am Samstag, 15. Juni von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Gelegenheit, die kostenlose Ausstellung zu besichtigen und herauszufinden, was genau moderne Sklaverei ist, von der heute mehr als 50 Millionen Menschen betroffen sind. Der Mainzer Generalvikar, Dr. Sebastian Lang, wird den Truck am Freitag, 14. Juni, von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr besuchen. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle Weltkirche des Bistums Mainz werden dann vor Ort sein.

Truck Innenraum: Augmented Reality ermöglicht neue Einblicke in die Facetten von moderner Sklaverei. (c) missio

Der missio-Truck bietet einen 25-minütigen Rundgang durch fünf thematisch gestaltete multimediale Räume, geführt von der virtuellen Begleitfigur „Chris“. Gruppen von drei Personen können so interaktiv die bedrückende Wirklichkeit moderner Sklaverei in verschiedenen Kontexten erkunden – auf Teeplantagen in Indien, in deutschen Fleischfabriken oder auch auf Kreuzfahrtschiffen. Dabei wird klar, was moderne Sklaverei auch mit unserem Leben in Deutschland zu tun hat.

 

Die Nutzung von Augmented-Reality (AR) verstärkt die Erfahrung während des Besuchs, indem die Gegenstände virtuell zum Leben erweckt werden. Das Orangensaftglas erzählt so vom Schicksal eines Geflüchteten aus dem Sudan, das Smartphone verweist auf Kinder, die auf Schrotthalden in Ghana arbeiten. Mit Originalobjekten, interaktiven Grafiken und virtuellen Begegnungen mit Menschen aus allen Teilen der Welt werden die verschiedenen Formen moderner Sklaverei sichtbar gemacht. 

 

„Der missio-Truck macht nicht nur den dramatischen Lebensalltag von Menschen, die heute in sklavenähnlichen Verhältnissen leben, erfahrbar und sensibilisiert Besucherinnen und Besucher für das Thema. Er zeigt zugleich auch Wege auf, wie jeder einzelne von uns einen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten kann“, erklärt missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener. Für Menschen mit Beeinträchtigungen ist der Truck barrierearm gestaltet. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das missio-Truck-Team.

 

Hinweis: Interessierte Schulen ab der 8. Klasse können sich bei missio-Referentin Verena Storch direkt per Mail melden (missio@bistum-mainz.de). Weitere Informationen unter missio-hilft.de