Der Ablauf des Gottesdienstes ist genau getaktet. Klappt alles? Entsprechend groß ist die Aufregung im Vorfeld. Aurelia ist zehn Jahre alt und liest auch sonst Fürbitten im Gottesdienst. "Dieses Mal ist es aufregender, weil das ZDF kommt", sagt sie. Der Chor hat sich extra Unterstützung geholt. Was sie singen werden, steht schon seit Sommer fest. Erik Thrin, der Chorleiter und zuständig für die Musik, sieht es gelassen. Bei den Proben waren immer alle da und die Stücke sind nicht zu schwer. Was noch spannend sein: Die Bläser und die Orgel sind auf der Empore, der Chor steht im Kirchenschiff. Da gebe es eine leichte Verzögerung beim Schall. Ob da die Abstimmung gut klappe, müsse die Generalprobe zeigen. Aufgeregt ist Pfarrer Markus Konrad schon. Das sei er aber vor jedem Gottesdienst. "Jetzt sitzt mir die Zeit im Nacken", sagt der Pfarrer. Ein Gottesdienst sei ein Gesamtkonzept, zu dem alle Elemente gehörten, nicht nur die Predigt. Das alles im vorgegebenen Zeitrahmen zu schaffen, sei sportlich, so Pfarrer Konrad.
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